Inklusion und Freizeit in der Sozialen Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Landshut, Veranstaltung: Behindertenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inklusion steht durch die UN-Behindertenrechtskonvention mehr denn je in der Diskussion und erfhrt ihre Umsetzung, denn alle Menschen in Deutschland haben das Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft, Partizipation und Empowerment. Dazu mssen verschiedenste Gesellschaftsbereiche verndert werden und ein Umdenken erfahren. In unserer heutigen Gesellschaft hat der Freizeitbereich fr Menschen mit und ohne Behinderung hat ein hohes Ma an Wichtigkeit. Dabei kann die Freizeitgestaltung mit ihrem Potential den Inklusionsgedanken immer mehr frdern.
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Durch mein Studium und der Ttigkeit am Naturhochseilpark Schnberg stellte ich mir immer mehr folgende Frage: Wie wichtig ist Freizeit fr Menschen mit Behinderung? Kann durch eine strkere Beachtung der Freizeit der Inklusionsgedanke vorangebracht werden bzw. wie weit ist dessen Entwicklung? Knnen durch die Begegnungen aller Menschen in der Freizeit Kopfbarrieren" abgebaut werden? Wie muss/kann die Soziale Arbeit mit Inklusion und Freizeit umgehen?
Zu Beginn dieser Arbeit wird genauer auf die UN-Behindertenrechtskonvention ein-gegangen und das Handlungsfeld Freizeit im Aktionsplan Deutschland vorgestellt. Um einen greren Einblick zu gewinnen, ist es wichtig, sich mit der Bedeutung von Inklusion und ihrer Entwicklung auseinander zu setzen. Der nchste Abschnitt geht nher auf die Bedeutung von Freizeit und Freizeitbildung ein und beschreibt wie Menschen mit und ohne Behinderung ihre Freizeitgestaltung wahrnehmen. Im letzten Teil werde ich versuchen, die Wichtigkeit der Freizeitgestaltung fr eine inklusive Gesellschaft darzulegen. Im Anschluss mchte ich die Herausforderungen der Sozialen Arbeit in Bezug auf Inklusion und Freizeit klren und erlutern in wie weit ein Umdenken in Bereichen wie der Behindertenarbeit notwendig ist. Am Ende wir