Historia
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Innozenz III. und sein Verhalten im deutschen Thronstreit zwischen Staufer und Welfen
Harald Kocks
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Papsttum im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles war ungewhnlich an ihm: seine vornehme Abkunft, sein Alter, seine Bildung, sein Charakter und nicht zuletzt seine Chancen und sein Geschick. Auch als ungewhnlich
liebenswrdig, gromtig und humorvoll wurde er gerhmt; ein Mann von Welt war Innozenz III., uerlich wohl gestaltet."
So beschreibt Joachim Leuschner den Mann, der es verstand, in seinem Pontifikat seine Machtposition stets so einzusetzen, dass die Kirche daraus bestndig einen Vorteil ziehen konnte. Kardinal Lothar von Segni zhlt zu den wichtigsten Protagonisten des
deutschen Thronstreites zwischen 1198 und 1214, der das Reich in eine Phase der Irrungen und Wirrungen strzte. Ausgangspunkt fr den schwellenden Konflikt war der frhe Tod Kaiser Heinrich VI. 1198 und sein zuvor gescheiterter Erbreichsplan, der die
Nachfolge im Reich geregelt htte. Die anschlieenden Auseinandersetzungen zwischen den Staufern und Welfen um die Knigsherrschaft wurden auch fr die Kirche und den
Papst zu einem zentralen Thema. Das Anliegen dieser Arbeit ist es nun herauszustellen, welchen Einfluss der junge Papst Innozenz III. auf die Geschehnisse der Zeit hatte. Da er in diesem Konflikt weder die staufische, noch die welfische Seite durchgngig untersttzte,
ist es zu hinterfragen, aus welchen Beweggrnden er seine Entscheidungen traf. Bei genauerem Betrachten fllt auf, dass er seine Gunst bestndig demjenigen Kandidaten zu Teil werden lie, der dazu bereit war, seinen Forderungen nachzukommen.
Einerseits knnte man berspitzt sagen, dass Innozenz seine Fahne stets in den gnstigsten Wind drehte. Andererseits zeugt sein Handeln aber auch von einer festen berzeugung, die er von sich und seinem Amt hatte. Im Hinblick auf seine Ziele
ist er somit als konseque
liebenswrdig, gromtig und humorvoll wurde er gerhmt; ein Mann von Welt war Innozenz III., uerlich wohl gestaltet."
So beschreibt Joachim Leuschner den Mann, der es verstand, in seinem Pontifikat seine Machtposition stets so einzusetzen, dass die Kirche daraus bestndig einen Vorteil ziehen konnte. Kardinal Lothar von Segni zhlt zu den wichtigsten Protagonisten des
deutschen Thronstreites zwischen 1198 und 1214, der das Reich in eine Phase der Irrungen und Wirrungen strzte. Ausgangspunkt fr den schwellenden Konflikt war der frhe Tod Kaiser Heinrich VI. 1198 und sein zuvor gescheiterter Erbreichsplan, der die
Nachfolge im Reich geregelt htte. Die anschlieenden Auseinandersetzungen zwischen den Staufern und Welfen um die Knigsherrschaft wurden auch fr die Kirche und den
Papst zu einem zentralen Thema. Das Anliegen dieser Arbeit ist es nun herauszustellen, welchen Einfluss der junge Papst Innozenz III. auf die Geschehnisse der Zeit hatte. Da er in diesem Konflikt weder die staufische, noch die welfische Seite durchgngig untersttzte,
ist es zu hinterfragen, aus welchen Beweggrnden er seine Entscheidungen traf. Bei genauerem Betrachten fllt auf, dass er seine Gunst bestndig demjenigen Kandidaten zu Teil werden lie, der dazu bereit war, seinen Forderungen nachzukommen.
Einerseits knnte man berspitzt sagen, dass Innozenz seine Fahne stets in den gnstigsten Wind drehte. Andererseits zeugt sein Handeln aber auch von einer festen berzeugung, die er von sich und seinem Amt hatte. Im Hinblick auf seine Ziele
ist er somit als konseque
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640658350
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-07-12
- Förlag: Grin Verlag