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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3 (13/15 Punkte), Philipps-Universitt Marburg (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es heit zuweilen, die Welt, in der wir leben, bestehe aus einzelnen Sachen, die sich in zwei Sorten einteilen lassen - in solche, die einfach und unmittelbar vorhanden sind, und in solche, die zum Vorhandensein eine Art sozialer bereinkunft bentigen: [T]here are portions of the real world, objective facts in the world, that are only facts by human agreement. In a sense there are things that exist only because we believe them to exist. I am thinking of things like money, property, governments, and marriages.
Ich mchte die These hinterfragen, dass diese Unterscheidung ohne groe Schwierigkeiten mglich ist, und daher versuchen, fr die Gegenhypothese zu argumentieren.
Ein Wort, das hufig im Zusammenhang mit der genannten Einteilung fllt, ist Institution , und das gerne in der Weise, dass Gegenstnde wie die genannten (Geld, Besitz, Regierungen, Ehen) als Institutionen oder institutionelle Gegenstnde den anderen, realen Gegenstnden gegenbergestellt werden. Meine Ausgangshypothese lautet also, in diesen Termini formuliert:
Es gibt keine einfache, unproblematische Unterscheidung zwischen institutionellen und nicht-institutionellen Gegenstnden.
Ich werde dazu folgendermaen verfahren: In einem ersten Schritt versuche ich, eine vorlufige Definition von Institution zu erarbeiten. Danach werde ich die Institutionentheorie von John R. Searle referieren und dessen Institutionsbegriff zur Arbeitsdefinition in Beziehung setzen. Dies wird hoffentlich einige ihrer Probleme lsen, aber zweifellos auch neue aufwerfen.
Im Anschluss mchte ich an verschiedenen Punkten des bisher Erarbeiteten und an Hand weiterer Literatur zeigen, inwiefern ein be
Ich mchte die These hinterfragen, dass diese Unterscheidung ohne groe Schwierigkeiten mglich ist, und daher versuchen, fr die Gegenhypothese zu argumentieren.
Ein Wort, das hufig im Zusammenhang mit der genannten Einteilung fllt, ist Institution , und das gerne in der Weise, dass Gegenstnde wie die genannten (Geld, Besitz, Regierungen, Ehen) als Institutionen oder institutionelle Gegenstnde den anderen, realen Gegenstnden gegenbergestellt werden. Meine Ausgangshypothese lautet also, in diesen Termini formuliert:
Es gibt keine einfache, unproblematische Unterscheidung zwischen institutionellen und nicht-institutionellen Gegenstnden.
Ich werde dazu folgendermaen verfahren: In einem ersten Schritt versuche ich, eine vorlufige Definition von Institution zu erarbeiten. Danach werde ich die Institutionentheorie von John R. Searle referieren und dessen Institutionsbegriff zur Arbeitsdefinition in Beziehung setzen. Dies wird hoffentlich einige ihrer Probleme lsen, aber zweifellos auch neue aufwerfen.
Im Anschluss mchte ich an verschiedenen Punkten des bisher Erarbeiteten und an Hand weiterer Literatur zeigen, inwiefern ein be
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640173716
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2008-09-28
- Förlag: Grin Verlag