Juridik
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Instrumente des "neuen" Vertragsarztrechts gegen die medizinische Unterversorgung
Robert Tischer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Sonstiges, Note: 15, Universitt Bayreuth, Veranstaltung: Seminar zum ffentlichen Recht, zur Finanzwissenschaft und zur Gesundheitskonomie, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben und doch ein Idiot sein
kann". Dieses Zitat von Martin Kessler spiegelt wider, was nicht nur zahlreiche rzte ber die
Macher der derzeitigen Gesundheitspolitik denken. Die Kritik der rzteschaft am deutschen
Gesundheitssystem war selten Grer als im Jahr 2006. Beklagt wurden insbesondere zu
geringe Honorare, zu viel Brokratie, mangelnde Perspektiven fr die ambulante Versorgung
und zu groe Risiken bei einer Niederlassung.
Zwar ist man teilweise immer noch berzeugt davon, eines der besten Gesundheitssysteme
der Welt zu besitzen, doch gibt es seit langem zunehmende Kritik an der Effektivitt der
Versorgung und an der Effizienz des Mitteleinsatzes. Aus diesem Grund wird ununterbrochen
versucht, die Produktivitt des Gesundheitswesens zu erhhen, so dass das deutsche
Gesundheitswesen, neben dem Steuerrecht, mittlerweile das am hufigsten reformierte
Rechtsgebiet Deutschlands ist.
Jede grere Gesundheitsreform bedeutet jedoch zugleich weitreichende Konsequenzen fr
Versicherte, Krankenkassen und Leistungserbringer. Dies gilt auch fr die derzeitige
Gesundheitsreform. So fhren vor allem das Gesetz zur nderung des Vertragsarztrechts
vom 22. Dezember 2006 und das Gesetz zur Strkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen
Krankenversicherung5 vom 26. Mrz 2007 zu grundlegenden Vernderungen fr die
niedergelassene rzteschaft.
Diese Arbeit wird im Folgenden diese grundlegenden Vernderungen darstellen und sich mit
deren Folgen fr die niedergelassenen Vertragsrzte kritisch auseinandersetzen. Zunchst soll
jedoch die derzeitige Versorgungslage in der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt werden.
kann". Dieses Zitat von Martin Kessler spiegelt wider, was nicht nur zahlreiche rzte ber die
Macher der derzeitigen Gesundheitspolitik denken. Die Kritik der rzteschaft am deutschen
Gesundheitssystem war selten Grer als im Jahr 2006. Beklagt wurden insbesondere zu
geringe Honorare, zu viel Brokratie, mangelnde Perspektiven fr die ambulante Versorgung
und zu groe Risiken bei einer Niederlassung.
Zwar ist man teilweise immer noch berzeugt davon, eines der besten Gesundheitssysteme
der Welt zu besitzen, doch gibt es seit langem zunehmende Kritik an der Effektivitt der
Versorgung und an der Effizienz des Mitteleinsatzes. Aus diesem Grund wird ununterbrochen
versucht, die Produktivitt des Gesundheitswesens zu erhhen, so dass das deutsche
Gesundheitswesen, neben dem Steuerrecht, mittlerweile das am hufigsten reformierte
Rechtsgebiet Deutschlands ist.
Jede grere Gesundheitsreform bedeutet jedoch zugleich weitreichende Konsequenzen fr
Versicherte, Krankenkassen und Leistungserbringer. Dies gilt auch fr die derzeitige
Gesundheitsreform. So fhren vor allem das Gesetz zur nderung des Vertragsarztrechts
vom 22. Dezember 2006 und das Gesetz zur Strkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen
Krankenversicherung5 vom 26. Mrz 2007 zu grundlegenden Vernderungen fr die
niedergelassene rzteschaft.
Diese Arbeit wird im Folgenden diese grundlegenden Vernderungen darstellen und sich mit
deren Folgen fr die niedergelassenen Vertragsrzte kritisch auseinandersetzen. Zunchst soll
jedoch die derzeitige Versorgungslage in der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640283156
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2009-03-10
- Förlag: Grin Verlag