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Integration operativer Risiken in das interne Rechnungswesen von Banken
Marina Kast
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,8, Universitt Hamburg (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der letzten Zeit sind die Banken durch die spektakulren Verluste einiger Finanzinstitute auf die operativen Risiken aufmerksam geworden. So z.B. der Zusammenbruch der Barings-Bank im Jahr 1995, der durch fehlende Trennung der Verantwortlichen und mangelhafte Kontrolle eines Hndlers in Singapur verursacht wurde und einen Verlust in Hhe mehr als 1,3 Mrd. $ nach sich gezogen hat.
Durch die zunehmende Komplexitt der Bankgeschfte, die wachsende IT- Abhngigkeit, die Globalisierung und den verstrkten Konkurrenzdruck erhht sich die Anflligkeit der Banken fr Flle solcher Art. Das operative Risiko ist zum zweitwichtigsten Risikobereich nach dem Kreditrisiko geworden. Um diesen Bedingungen Rechnung zu tragen, sieht der Baseler Ausschuss fr Bankaufsicht eine Unterlegung der operativen Risiken mit dem Eigenkapital vor. Das operative Risiko soll jetzt gemessen und explizit bei der Ermittlung des konomischen Eigenkapitals bercksichtigt werden. Dadurch versucht der Baseler Ausschuss aus externer Sicht, fr die Banken Anreize fr die Reduzierung des bei ihr vorhandenen operativen Risiko zu schaffen. Es ist aber nur dann zu erreichen, wenn die Eigenkapitalanforderung an eine Bank wirklich von der Hhe des operativen Risikos, das bei ihr vorhanden ist, abhngt. Inwieweit es bei den von BASEL II vorgeschlagenen Anstzen zur Messung des operativen Risikos und zur Ermittlung der Eigenmittelunterlegung zutreffend ist, muss noch diskutiert werden.
Gleichzeitig verlangt die Erkenntnis, dass operative Risiken als gleichberechtigt mit den Markt- und Ausfallrisiken anzusehen sind, von Kreditinstituten die Schaffung geeigneter Planungs- und Kontrollmechanismen fr operative Risiken. Aus der internen Sicht steht vor den Banken eine groe Herausforderung, die
In der letzten Zeit sind die Banken durch die spektakulren Verluste einiger Finanzinstitute auf die operativen Risiken aufmerksam geworden. So z.B. der Zusammenbruch der Barings-Bank im Jahr 1995, der durch fehlende Trennung der Verantwortlichen und mangelhafte Kontrolle eines Hndlers in Singapur verursacht wurde und einen Verlust in Hhe mehr als 1,3 Mrd. $ nach sich gezogen hat.
Durch die zunehmende Komplexitt der Bankgeschfte, die wachsende IT- Abhngigkeit, die Globalisierung und den verstrkten Konkurrenzdruck erhht sich die Anflligkeit der Banken fr Flle solcher Art. Das operative Risiko ist zum zweitwichtigsten Risikobereich nach dem Kreditrisiko geworden. Um diesen Bedingungen Rechnung zu tragen, sieht der Baseler Ausschuss fr Bankaufsicht eine Unterlegung der operativen Risiken mit dem Eigenkapital vor. Das operative Risiko soll jetzt gemessen und explizit bei der Ermittlung des konomischen Eigenkapitals bercksichtigt werden. Dadurch versucht der Baseler Ausschuss aus externer Sicht, fr die Banken Anreize fr die Reduzierung des bei ihr vorhandenen operativen Risiko zu schaffen. Es ist aber nur dann zu erreichen, wenn die Eigenkapitalanforderung an eine Bank wirklich von der Hhe des operativen Risikos, das bei ihr vorhanden ist, abhngt. Inwieweit es bei den von BASEL II vorgeschlagenen Anstzen zur Messung des operativen Risikos und zur Ermittlung der Eigenmittelunterlegung zutreffend ist, muss noch diskutiert werden.
Gleichzeitig verlangt die Erkenntnis, dass operative Risiken als gleichberechtigt mit den Markt- und Ausfallrisiken anzusehen sind, von Kreditinstituten die Schaffung geeigneter Planungs- und Kontrollmechanismen fr operative Risiken. Aus der internen Sicht steht vor den Banken eine groe Herausforderung, die
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838660912
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2002-11-01
- Förlag: Diplom.de