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Integriertes Risikomanagement - Top-Down-Ansatze mit Copulas
Matthias Becker
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universitt Osnabrck (Wirtschaftswissenschafte/BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuell stehen Banken und andere Finanzdienstleistungsunternehmen vor der groen Herausforderung, smtliche Risiken ihrer Geschftsttigkeit in einem integrativen Rahmen zu erfassen. Neben Problemen qualitativer Natur - die auf die organisatorische Ausgestaltung des (integrierten) Risikomanagements (ab)zielen - umfasst dieses die anspruchsvolle Aufgabe einer konsistenten Risikoaggregation. In diesem Sinne meint integriertes Risikoma-nagement einen koordinierten Prozess, der darauf abzielt, Risiken ber verschiedene Standorte, Geschftsbereiche und Risikoarten unternehmensweit zu managen.
Vor der Entstehung einer integrativen Managementidee war das Hauptaugenmerk von Banken und Aufsichtsbehrden auf Verfahren zur Risikomessung innerhalb einzelner Risikoarten gerichtet. Auslser hierfr waren vor allem die Anforderungen des Neuen Basler Eigenkapitalakkords (Basel II) an die internen Ratingsysteme im Bereich Kreditrisiko sowie die erstmalige Pflicht zur Messung von operationellen Risiken. Dem Thema Risikointegration bzw. -aggregation wurde allenfalls eine untergeordnete Bedeutung zugemessen. Zur berprfung der Kapitaladquanz wurde demzufolge berwiegend der von der Aufsichtsbehrde vorgegebene Building Block Approach angewandt, in dem Korrelations- und Diversifikationseffekte keine Bercksichtigung finden.
Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Forschungsbeitrge auf diesem Gebiet ist die Notwendigkeit und Relevanz fortgeschrittener Anstze zur Risikoaggregation mittlerweile sowohl bei Unternehmen als auch bei der Aufsicht gleichermaen anerkannt.
Zu diesen ambitionierten Methoden zhlen vor allem die Bottom-Up- und die Top-Down-Anstze. Durch die Einbeziehung interrisikospezifischer Korrelations- und Diversifikati-onseffekte zeichnen sich diese Verfahren durch eine erhhte Risikosensivit
Vor der Entstehung einer integrativen Managementidee war das Hauptaugenmerk von Banken und Aufsichtsbehrden auf Verfahren zur Risikomessung innerhalb einzelner Risikoarten gerichtet. Auslser hierfr waren vor allem die Anforderungen des Neuen Basler Eigenkapitalakkords (Basel II) an die internen Ratingsysteme im Bereich Kreditrisiko sowie die erstmalige Pflicht zur Messung von operationellen Risiken. Dem Thema Risikointegration bzw. -aggregation wurde allenfalls eine untergeordnete Bedeutung zugemessen. Zur berprfung der Kapitaladquanz wurde demzufolge berwiegend der von der Aufsichtsbehrde vorgegebene Building Block Approach angewandt, in dem Korrelations- und Diversifikationseffekte keine Bercksichtigung finden.
Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Forschungsbeitrge auf diesem Gebiet ist die Notwendigkeit und Relevanz fortgeschrittener Anstze zur Risikoaggregation mittlerweile sowohl bei Unternehmen als auch bei der Aufsicht gleichermaen anerkannt.
Zu diesen ambitionierten Methoden zhlen vor allem die Bottom-Up- und die Top-Down-Anstze. Durch die Einbeziehung interrisikospezifischer Korrelations- und Diversifikati-onseffekte zeichnen sich diese Verfahren durch eine erhhte Risikosensivit
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640424054
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2009-09-15
- Förlag: Grin Verlag