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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Leuphana Universitt Lneburg (Institut fr Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar zur Entscheidungstheorie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmungen lassen sich, so die These , nicht einfach als Resultat intendierter menschlicher Handlungen begreifen; dazu sind sie zu komplex"
Der Komplexitt gerecht zu werden ist das Ziel der systemtheoretischen Betrachtung von Unternehmen als lebensfhige, selbst organisierende Systeme. Kann man aber eine Unternehmung einem Lebewesen gleichsetzen? In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob eine solche Betrachtung gerechtfertigt ist und welche Konsequenzen sich daraus fr den Umgang in und mit solchen Systemen ergeben. Hierzu wird im fnften Kapitel das Konzept der Autopoiesis nher erlutert und die bertragungen auf Organisationen kritisch betrachtet.
Zunchst wird jedoch mit den Grundlagen dynamischer Entscheidungen sowie einer Einfhrung in die Themengebiete der Interaktion und der Emergenz begonnen, da diese wichtige Grundlagen fr das Verstndnis eines autopoietischen Systems bilden.
Die Relevanz der betrachteten Aspekte erffnet sich im Vergleich mit der Vorgehensweise der klassischen Entscheidungstheorie, welche in der Regel in sich abgeschlossene Modelle betrachtet, in denen anhand von einigen Kriterien gegebene Alternativen bewertet werden. Dynamische Problemstellungen, also solche, bei denen eine temporale Komponente eine Rolle spielt, werden dann meist auf einfache statische Probleme zurckgefhrt, indem eine optimale Strategie fr die zeitliche Abfolge festgelegt wird.
Diese Reduktion wird jedoch der Komplexitt einer dynamischen Umgebung nicht ganz gerecht. Die Kenntnis der nachfolgend beleuchteten Phnomene ermglicht es, solche Modelle kritisch im Hinblick auf die ausreichende Erfassung der Komplexitt zu durchleuchten und dadurch falsche Schlsse aus erzielten Wir
Der Komplexitt gerecht zu werden ist das Ziel der systemtheoretischen Betrachtung von Unternehmen als lebensfhige, selbst organisierende Systeme. Kann man aber eine Unternehmung einem Lebewesen gleichsetzen? In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob eine solche Betrachtung gerechtfertigt ist und welche Konsequenzen sich daraus fr den Umgang in und mit solchen Systemen ergeben. Hierzu wird im fnften Kapitel das Konzept der Autopoiesis nher erlutert und die bertragungen auf Organisationen kritisch betrachtet.
Zunchst wird jedoch mit den Grundlagen dynamischer Entscheidungen sowie einer Einfhrung in die Themengebiete der Interaktion und der Emergenz begonnen, da diese wichtige Grundlagen fr das Verstndnis eines autopoietischen Systems bilden.
Die Relevanz der betrachteten Aspekte erffnet sich im Vergleich mit der Vorgehensweise der klassischen Entscheidungstheorie, welche in der Regel in sich abgeschlossene Modelle betrachtet, in denen anhand von einigen Kriterien gegebene Alternativen bewertet werden. Dynamische Problemstellungen, also solche, bei denen eine temporale Komponente eine Rolle spielt, werden dann meist auf einfache statische Probleme zurckgefhrt, indem eine optimale Strategie fr die zeitliche Abfolge festgelegt wird.
Diese Reduktion wird jedoch der Komplexitt einer dynamischen Umgebung nicht ganz gerecht. Die Kenntnis der nachfolgend beleuchteten Phnomene ermglicht es, solche Modelle kritisch im Hinblick auf die ausreichende Erfassung der Komplexitt zu durchleuchten und dadurch falsche Schlsse aus erzielten Wir
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656537687
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2013-11-09
- Förlag: Grin Publishing