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"Der Tatsache, d jede Transfusion fremden Blutes naturgemaE eine, Fehltransfusion' sein muE, wird im allgemeinen zu wenig Bedeutung beigemessen". Dieser Satz eines namhaften deutschen Trasfusionsme- diziners verlangt es, von uns ernst genommen zu werden, denn in der Tat kann trotz Beachtung der ABO-Blutgruppen, der Rhesusgruppen und eventueller Untergruppen das Blut eines Spenders mit dem des Empfangers nahezu nie absolut identisch sein. Dies ist einer der Beweg- grtinde, die in der jilngeren Vergangenheit zu einer gewissen Renaissance der intraoperativen Autotransfusion gefiihrt haben. Dariiber hinaus gilt als sicher, d durch Blutgaben tibertragbare Infektionskrankheiten wie Transfussionshepatitis, Zytomegalie- und Epstein-Barr-Virus-Erkran- kungen sowie die derzeit viel diskutierte Erkrankung AIDS durch Auf- arbeitung und Retransfusion des korpereigenen Blutes wenn nicht ganzlich verrnieden, so doch zumindest vermindert werden konnen. Die praoperative Blutentnahme, evtl. in Verbindung mit Tiefkiihl- konservierung von Frischplasma und/oder Erythrozyten, die isovolii- mische Hamodilution, aber auch erganzende Verfahren, wie z. B. kilnst- liche Hypotension sind geeignet, den intraoperativen Fremdblutbedarf zu reduzieren. Solange der Einsatz kilnstlicher sauerstofftransportieren- der Losungen noch den Forschern und nicht den Klinikern vorbehal- ten bleibt, kann die intraoperative Autotran fusion als ein sinnvolles alternatives oder erganzendes Verfahren der Fremdbluteinsparung an- gesehen werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783540159261
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 90
- Utgivningsdatum: 1986-01-01
- Förlag: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K