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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitt Osnabrck, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende der 70er bzw. Anfang der 80er Jahre - als das Interesse vornehmlich in der Rekonstruktion weiblicher Perspektiven der Geschichte liegt - werden auch die Romane der Schriftstellerin Irmgard Keun von der Wissenschaft als beliebter Forschungsgegenstand wiederentdeckt.
Die vorliegende Arbeit nimmt Bezug auf einen der frhen Romane, Das kunstseidene Mdchen, erstmals erschienen im Jahr 1931 - also in der Endphase der Weimarer Republik - im Universitas Verlag Berlin. Dieses zweite Werk Keuns eignet sich fr die vorliegenden Arbeit, die die literarische Behandlung weiblicher Emanzipationsmglichkeiten durch Irmgard Keun zum Thema hat, sehr gut, da hier - noch deutlicher als in ihrem ersten Roman Gilgi - eine von uns - der auergewhnlich differenzierte Blickwinkel Keuns sichtbar wird, der es der Autorin ermglicht die Optionen weiblicher Selbstbestimmung differenzierter zu betrachten als einige ihrer Zeitgenossen.
Im Fokus der folgenden Romananalyse stehen die begrenzten Mglichkeiten zum weiblichen Selbstentwurf, die vornehmlich durch die differenzierte Portrtierung der Protagonistin Doris deutlich werden. Auf die Analyse hinfhrend wird eine kurze Einordnung des Romans in den literaturhistorischen Diskurs der Weimarer Republik gegeben. Zum besseren Verstndnis der Untersuchung leitet eine prgnante Zusammenfassung der Romanhandlung die Analyse ein. Anschlieend wird die Persnlichkeit der Protagonistin Doris auf emanzipatorische Wesenszge untersucht. Hierauf folgt die Darstellung ihres Aufstiegsweges und der Ursachen fr Doris unbedingten Karrierewunsch. Auch hier steht das Auslohten der Mglichkeiten eines selbstbestimmten Handelns im Vordergrund. Daran schliet die Untersuchung der Optionen zu einer selbstbestimmten Partnerschaft sowie zu einem emanzipatorischen Umgang mit Sexualitt an.
Die vorliegende Arbeit nimmt Bezug auf einen der frhen Romane, Das kunstseidene Mdchen, erstmals erschienen im Jahr 1931 - also in der Endphase der Weimarer Republik - im Universitas Verlag Berlin. Dieses zweite Werk Keuns eignet sich fr die vorliegenden Arbeit, die die literarische Behandlung weiblicher Emanzipationsmglichkeiten durch Irmgard Keun zum Thema hat, sehr gut, da hier - noch deutlicher als in ihrem ersten Roman Gilgi - eine von uns - der auergewhnlich differenzierte Blickwinkel Keuns sichtbar wird, der es der Autorin ermglicht die Optionen weiblicher Selbstbestimmung differenzierter zu betrachten als einige ihrer Zeitgenossen.
Im Fokus der folgenden Romananalyse stehen die begrenzten Mglichkeiten zum weiblichen Selbstentwurf, die vornehmlich durch die differenzierte Portrtierung der Protagonistin Doris deutlich werden. Auf die Analyse hinfhrend wird eine kurze Einordnung des Romans in den literaturhistorischen Diskurs der Weimarer Republik gegeben. Zum besseren Verstndnis der Untersuchung leitet eine prgnante Zusammenfassung der Romanhandlung die Analyse ein. Anschlieend wird die Persnlichkeit der Protagonistin Doris auf emanzipatorische Wesenszge untersucht. Hierauf folgt die Darstellung ihres Aufstiegsweges und der Ursachen fr Doris unbedingten Karrierewunsch. Auch hier steht das Auslohten der Mglichkeiten eines selbstbestimmten Handelns im Vordergrund. Daran schliet die Untersuchung der Optionen zu einer selbstbestimmten Partnerschaft sowie zu einem emanzipatorischen Umgang mit Sexualitt an.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640643028
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 42
- Utgivningsdatum: 2010-06-30
- Förlag: Grin Verlag