Ist eine besondere Traumapadagogik fur Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung notwendig?

Tglich werden in Deutschland durchschnittlich 100 Kinder und Jugendliche in Heimen aufgenommen. Viele von ihnen waren zuvor belastenden oder sogar traumatisierenden Lebensbedingungen ausgesetzt. Fr Fachkrfte ergibt sich somit im heimerzieherischen Alltag ein intensiver pdagogischer Betreuungsbedarf.

Doch sind sie im Umgang mit Traumata geschult? Welche Folgen hat die Nicht-Erfllung kindlicher Grundbedrfnisse und welcher Bedarf entsteht daraus fr Kinder in Heimen? Was ist ein Trauma und welche Symptome treten dabei auf? Knnen Traumata nur in therapeutischen Settings aufgearbeitet werden oder kann die Pdagogik im Heim dabei untersttzen?

Lena Meiertoberens untersucht die Wirkung sowie die Ziele einer konsequenten Traumapdagogik. Auerdem geht sie auf Alternativen ein. Sie zeigt, wie pdagogische Fachkrfte sich traumabezogenes Fachwissen aneignen knnen. Ihr Buch richtet sich besonders an Fhrungskrfte und Mitarbeiter in Einrichtungen der stationren Erziehungshilfe.

Aus dem Inhalt:
-Jugendhilfe;
-Missbrauch;
-Psychobiologische Reaktion;
-Resilienz;
-Lebensweltorientierung;
- 34 SGB VIII