Jans blinkende Welt

"Jans blinkende Welt. Auf der anderen Seite"
Es begann in Kln mit diesem Geldregen, von dem alle Spieler trumen, und das an einem simplen Automaten. Dann der Kasinobesuch: Glitzernde Nachtwelt, Typen, die er am Tag zum Kotzen gefunden htte. Dort drin war er nicht angewidert, da wurde er selbst zum Gromaul. Alles Ausrutscher, dachte er. Bald wrde er wieder Boden unter den Fen haben, doch es war nur Treibsand.
Jan Siegel hat Trume, doch sie lsen sich nach der Wende auf: Modelltischler werden nicht gebraucht. Er versinkt im Automatenspiel, beginnt eine Therapie, doch kurz vor ihrem Abschluss verliert er alles - Geld und Vertrauen. Er flchtet auf die andere Seite, begegnet Manne, dem Obdachlosen. Die Gesprche mit ihm sind wie ein Spiegel. Als er Gandhi aus der Band von frher trifft, wei er: Platte machen darf nicht sein Ding sein.
"Jans blinkende Welt" ist die Geschichte einer Lebenssuche in der Nachwendezeit. Sie erzhlt vom Sich-Verlieren in die Sucht, dem Wieder(er)finden und von Menschen, die den Mut haben, Vertrauen zuzulassen.