Skönlitteratur
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Juliusz Slowackis Verserzaehlungen Zwischen Band I Poezye (1832) Und Den Florentiner Poemen (1838/39)
Judith Bischof Hayoz • Thomas Grob • Jens Herlth • Jean-Philippe Jaccard • Yannis Kakridis
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"Mit leerer Mappe kehre ich nicht in die Metropole der schreibenden Wahnsinnigen zuruck", schreibt Juliusz Slowacki (1809-49) 1838 noch aus Florenz an seine Mutter. Als anerkannter Dichter will er im Paris der polnischen Emigration ankommen, das er Ende 1832 verlassen hat. Entsprechend sorgfaltig bereitet er diesen Schritt wahrend einer ungemein produktiven Schaffensphase mit der Publikation der funf Florentiner Poeme vor. Bis dahin hat Slowacki sich in der OEffentlichkeit vor allem mit Verserzahlungen und Poemen profiliert, von denen die meisten in Banden zwischen 1832-39 erschienen sind und mit denen sich die Slowacki-Forschung bis heute vergleichsweise wenig beschaftigt hat. In der vorliegenden Arbeit untersucht die Autorin detailliert den Aufbau jedes dieser versepischen Werke und betrachtet sodann auch den Band als vom Dichter bewusst komponierte Einheit, wodurch sich fur das Einzelwerk neue, textubergreifende Interpretationsmoeglichkeiten erschliessen und sich aus den Untersuchungsergebnissen auch Ruckschlusse auf Slowackis dichterisches Selbstverstandnis ableiten lassen, das die bedeutenden letzten zehn Jahre seines Schaffens in Paris vorbereitet.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783034321198
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 500
- Utgivningsdatum: 2016-05-18
- Förlag: Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften