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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitt Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Tetrachie und Constantin, Sprache: Deutsch, Abstract: Flavius Claudius Julianus war einer von wenigen der vielen rmischen Kaiser der Antike, der die Gemter von Zeitgenossen und Nachwelt so kontrovers beschftigt hat wie kaum ein anderer. Kaiser Julian, der in der Geschichtswissenschaft auch unter seinem zynischen Beinamen Apostata" bekannt ist, wurde 331 n. Chr. in Konstantinopel als Sohn des Julius Constantius, der ein Halbbruder Konstantin des Groen war, geboren. Seine Jugend sollte christlich geprgt werden, aber Julian beschftigte sich hauptschlich mit Schriften von Neuplatonikern wie Libianos und Jamblichos, zwei der herausragendsten Philosophen der Sptantike und deshalb bekannte er sich zunchst nur heimlich zum Heidentum. Erst als Julian
360 n. Chr. "Augusti" und 361 n. Chr. Alleinherrscher geworden war, lie er seine Maske fallen, um das im rmischen Reich der Sptantike schon weitestgehend etablierte Christentum zugunsten des polytheistischen und griechisch geprgten Heidentums zurckzudrngen. Sein Versuch, die Rcknahme der Konstantinischen Wende, scheiterte wohlmglich aufgrund seiner kurzen Regierungszeit von 20 Monaten und seiner Restitutionspolitik - die Rckkehr zu den alten Gttern -, die bei den christlichen Brgern des rmischen Reiches keine groe Begeisterung und Zustimmung hervorrief.
Kaiser Julians zielstrebiges Vorhaben 363 n. Chr. mit einem Feldzug gegen die persische Hauptstadt Ktesiphon, das Imperium Romanum", zur alter Gre zurckzufhren, endete mit seinem Tod im Maranga-Tal nahe dem Tigris am 26. Juni 363 n. Chr. Der Perserfeldzug des Julian war die grte bis dahin gesehene militrische Operation des rmischen Reiches und der Philosoph auf dem Thron" wollte wahrscheinlich mit dieser Unternehmung seinen Vorbildern Alexander dem Groen und Trajan, nacheifern
360 n. Chr. "Augusti" und 361 n. Chr. Alleinherrscher geworden war, lie er seine Maske fallen, um das im rmischen Reich der Sptantike schon weitestgehend etablierte Christentum zugunsten des polytheistischen und griechisch geprgten Heidentums zurckzudrngen. Sein Versuch, die Rcknahme der Konstantinischen Wende, scheiterte wohlmglich aufgrund seiner kurzen Regierungszeit von 20 Monaten und seiner Restitutionspolitik - die Rckkehr zu den alten Gttern -, die bei den christlichen Brgern des rmischen Reiches keine groe Begeisterung und Zustimmung hervorrief.
Kaiser Julians zielstrebiges Vorhaben 363 n. Chr. mit einem Feldzug gegen die persische Hauptstadt Ktesiphon, das Imperium Romanum", zur alter Gre zurckzufhren, endete mit seinem Tod im Maranga-Tal nahe dem Tigris am 26. Juni 363 n. Chr. Der Perserfeldzug des Julian war die grte bis dahin gesehene militrische Operation des rmischen Reiches und der Philosoph auf dem Thron" wollte wahrscheinlich mit dieser Unternehmung seinen Vorbildern Alexander dem Groen und Trajan, nacheifern
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640739738
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-11-04
- Förlag: Grin Verlag