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Kandidatenauswahl und innerparteiliche Demokratie in der Hamburger SPD
Gnter Pumm
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Nach den Erfahrungen von Weimar hat das Grundgesetz den Parteien Verfassungsrang eingerumt und die innerparteiliche Demokratie in Art. 21 Absatz 1 GG festgeschrieben. Seit der 1. Auflage dieses Buches haben die demokratischen Institutionen, auch die Parteien an Akzeptanz verloren. Dieses Buch kann deshalb als exemplarisch fr eine ganze Phase der Aufbruchstimmung und Demokratisierung in der Bundesrepublik gelten, in der die politisch interessierten Brger auf die Parteien setzten. So mag es heute interessant sein zu lesen, wie in der Regierungszeit Willy Brandts und Helmut Schmidts die Hamburger SPD ihre Kandidaten auswhlte und die Auswahlverfahren demokratisierte. Das Highlight der Demokratisierung war zweifellos die 1971 beschlossene weitgehende Beteiligung des Landesparteitags der SPD an der Nominierung der Senatoren und Senatorinnen. Das Buch enthlt zudem den wohl bis heute spannendsten Kampf um eine Bundestagskandidatur in Deutschland: Peter Blachstein und Willy Nlling machten sich auf Kreis- und Landesebene die Direkt-Kandidatur fr den Wahlkreis Eimsbttel streitig.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783732221608
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 506
- Utgivningsdatum: 2013-09-04
- Förlag: Books on Demand