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Kann Man Dem Optimismus Der High Reliability Organization-Autoren Folgen?
Julia Lutzky
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Institut fr Personalkonomie), Veranstaltung: Seminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die Arbeit mancher Organisationen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie entweder mit hoch riskanten Technologien arbeiten mssen, oder dass ihr Arbeitsumfeld uerst gefhrlich ist. Das trifft auf die Arbeit in Kernkraftwerken oder Chemiekonzernen zu, aber auch Flugsicherungsunternehmen, Flugzeugtrger, Feuerwehren oder die Polizei sind besonderen Gefahren ausgesetzt. Unflle mssen deshalb ausge-schlossen werden. Vor allem bei Kernkraftwerken oder Chemiekonzernen haben Unflle katastrophale Folgen fr Mensch und Umwelt und dennoch wird immer wie-der von Vorfllen in Atomkraftwerken oder von Tankerunglcken in den Medien berichtet. Nichtsdestotrotz scheint es Organisationen zu geben, die seit langer Zeit unfallfrei arbeiten. Diese scheinen den Sprung von hoch riskanten" Organisationen zu hoch verlsslichen" Organisationen geschafft zu haben. Trotz erschwerter Be-dingungen wie enormem Zeitdruck oder die Nutzung komplexer Technologien, fal-len sie durch ein besonders hohes Ma an Zuverlssigkeit auf, weshalb sie als high reliability organizations (HROs) bezeichnet werden. Diese besonderen Organisatio-nen sind ein zentraler Bestand und hufiger Untersuchungsgegenstand in der Krisen-forschung geworden. Aus Sicht der Vertreter der HRO-Forschung sind Unflle durch gewisse Organisationsstrukturen, die gut gemanagt werden, vermeidbar. Die dazu durchgefhrten Fallstudien besttigen diese These. Es scheint Mechanismen zu ge-ben, die ein unfallfreies Arbeiten mit riskanten Technologien oder in einer gefhrli-chen Umgebung ermglichen. Die Liste der Merkmale ist lang und variiert je nach Organisation. Doch einige Merkmale tauchen immer wieder auf. Diese sollen im Verlauf der Arbeit dargestellt werden.
Nach einer kritis
Die Arbeit mancher Organisationen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie entweder mit hoch riskanten Technologien arbeiten mssen, oder dass ihr Arbeitsumfeld uerst gefhrlich ist. Das trifft auf die Arbeit in Kernkraftwerken oder Chemiekonzernen zu, aber auch Flugsicherungsunternehmen, Flugzeugtrger, Feuerwehren oder die Polizei sind besonderen Gefahren ausgesetzt. Unflle mssen deshalb ausge-schlossen werden. Vor allem bei Kernkraftwerken oder Chemiekonzernen haben Unflle katastrophale Folgen fr Mensch und Umwelt und dennoch wird immer wie-der von Vorfllen in Atomkraftwerken oder von Tankerunglcken in den Medien berichtet. Nichtsdestotrotz scheint es Organisationen zu geben, die seit langer Zeit unfallfrei arbeiten. Diese scheinen den Sprung von hoch riskanten" Organisationen zu hoch verlsslichen" Organisationen geschafft zu haben. Trotz erschwerter Be-dingungen wie enormem Zeitdruck oder die Nutzung komplexer Technologien, fal-len sie durch ein besonders hohes Ma an Zuverlssigkeit auf, weshalb sie als high reliability organizations (HROs) bezeichnet werden. Diese besonderen Organisatio-nen sind ein zentraler Bestand und hufiger Untersuchungsgegenstand in der Krisen-forschung geworden. Aus Sicht der Vertreter der HRO-Forschung sind Unflle durch gewisse Organisationsstrukturen, die gut gemanagt werden, vermeidbar. Die dazu durchgefhrten Fallstudien besttigen diese These. Es scheint Mechanismen zu ge-ben, die ein unfallfreies Arbeiten mit riskanten Technologien oder in einer gefhrli-chen Umgebung ermglichen. Die Liste der Merkmale ist lang und variiert je nach Organisation. Doch einige Merkmale tauchen immer wieder auf. Diese sollen im Verlauf der Arbeit dargestellt werden.
Nach einer kritis
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638957267
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Publishing