Filosofi & religion
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Karl Poppers Kritik an Platons Staatsphilosophie in "Der Staat"
Daniel Santosi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2.3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wir diskutiert, inwiefern Karl Poppers Kritik an Platons Staatsphilosophie in seiner philosophischen Schrift "Der Staat" berechtigt ist. Popper wirft Platon vor, 'Urvater' totalitrer Systeme zu sein. Wenn man in der Philosophie den Namen Platon erwhnt, wrde man wohl zunchst die Ideenlehre, das Hhlengleichnis und die erkenntnistheoretischen Lehren diskutieren. Aber wrde man Platon als Urvater' totalitrer Systeme und als Begrnder entsprechender Staatssysteme bezeichnen? Aber genau mit dieser Frage beschftigt sich Karl Popper. Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" besteht aus zwei Bnden. Der erste Band trgt den Titel Der Zauber Platons", der zweite Band trgt den Titel Falsche Propheten: Hegel, Marx und die Folgen". Im ersten Band geht Karl Popper hauptschlich auf die Staatsphilosophie Platons ein und konstruiert mit der offenen Gesellschaft' einen kritischen Gegenentwurf. Popper ist ein Vertreter des Liberalismus und so ist auch seine offene Gesellschaft' durch den Freiheitsgedanken geprgt und als Gegenbeispiel zu totalitren Systemen zu verstehen. Popper wirft im ersten Band seiner offenen Gesellschaft" Platon eine Staatsphilosophie vor, die er als totalitr kennzeichnet.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656379072
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2013-03-03
- Förlag: Grin Publishing