Kat. 18 - Imagefilm als inklusiver Gestaltungsprozess

Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, ecosign/Akademie fr Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist der schriftliche Teil zur Abschlussarbeit Kat.18 | Das Kunsthaus kommt. - Imagefilm als inklusiver Gestaltungsprozess

In Zusammenarbeit mit den Knstlern der Kreative Werkstatt Allerhand sind elf Knst-lerportraits entstanden, die als Imagefilme fr die Gemeinntzigen Werksttten Kln (GWK) angelegt sind. Sie sollen die ffentlichkeitsarbeit und Imagebildung von Menschen mit geistiger Beeintrchtigung sowie den inklusiven Prozess im Kontext der Gesellschaft und Kultur unter Bercksichtigung der Teilhabe am Gestaltungsprozess frdern.

Im Frhjahr 2012 zieht die Kreative Werkstatt Allerhand in ein neues Gebude in der Klner Sdstadt. Dieser Umzug bringt Vernderungen mit sich. Die Knstler begegnen den neuen Rumen und wnschen sich dort als solche wahrgenommen zu werden. Sie begeben sich auf die Suche nach einem Ort im Ort an dem sie selbst diesem Wunsch Ausdruck verleihen knnen.

Die Philosophie der Allerhand, selbstbestimmt zu handeln, wurde dem Konzept und der Arbeit zu Grunde gelegt und um das gestalterische Mittel Corporate Identity, sowie um die Ziele und Anforderungen daran erweitert. Auf diese Weise entstand ein erweiterter Inklusionsbegriff. Darunter wird in dieser Arbeit die Vermengung von Anforderungen an die Begriffe Inklusion und Corporate Identity verstanden, dessen Ziele und Eigenschaften hin zu einem Werkzeug und sozialem Leitbild fr die Arbeit von Gestaltern werden knnen. Dieser ist ausschlielich darum bemht die Identitt jedes Menschen von innen heraus gerecht zu vertreten und diese nach auen sichtbar zu machen.

In der gemeinsamen Arbeit wird das Selbstbild der Knstler und somit auch das der Allerhand verndert hin zu einer auch mit dem Umzug verbunden neuen Identitt. Die Knstler zeigen sich so, wie sie gesehen werden wollen. Mit dieser Identitt,