Historia
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Kennedy und Obama - Vergleich des Einflusses zweier US-Prasidenten auf Deutschland
Kathrin Unger
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 2,0, Universitt Hildesheim (Stiftung) (Institut fr Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir erleben gerade tektonische Umbrche in der Welt." So antwortete Hans-Dietrich Genscher, eine herausragende politische Persnlichkeit der Nachkriegszeit, der ehemalige Auenminister und Vizekanzler am 10. Oktober 2008 in einem Interview der Sddeutschen Zeitung hinsichtlich einer Befragung ber die US-Prsidentschaftswahl 2008. Seit der Bekanntgabe der Nominierung zum ersten schwarzen Prsidentschaftskandidaten, Barack Obama, in der Geschichte der USA, verfolgte nicht nur die USA selbst, sondern auch Europa und vor allem Deutschland die US-Wahlen mit groer Spannung. Dem Wahlkampf der Vereinigten Staaten wurde so viel Interesse aus deutscher Sicht bekundet, wie noch keinem anderen.
Historisch fllt der Wahlkampf ohnehin aus dem Rahmen. Zum ersten Mal seit mehreren Jahrzehnten trat weder der amtierende Prsident, noch der Vizeprsident zur Wahl an. Somit ermglichte diese Situation den open seat" . Die Kandidaten hatten die Chance sich ohne den Vorteil des Amtsinhabers gleichwertig zu prsentieren.
Doch diese Tatsache spielt hinsichtlich der Interesse an der Wahl nur eine nebenschliche Rolle. Es sind die politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Hintergrnde der USA in Beziehung zu Europa und vor allem auf Deutschland, die eine signifikante Rolle im Bezug auf die Begeisterung der US-Wahlen spielen.
Aufgrund der Bush-Administration mit den Kriegen im Irak und Afghanistan, sowie die schlechte wirtschaftliche Lage wegen der aktuellen Finanzkrise erhofft sich Amerika eine Vernderung, einen Neuanfang. Aber die Hoffnung besteht nicht nur im Westen, sondern auch im Osten der Welt. Die Regierung von George W. Bush schwchte die transatlantische Freundschaft zu Europa und somit auch zu Deutschland. Zwar konnten sich die Bundesrepublik und
Historisch fllt der Wahlkampf ohnehin aus dem Rahmen. Zum ersten Mal seit mehreren Jahrzehnten trat weder der amtierende Prsident, noch der Vizeprsident zur Wahl an. Somit ermglichte diese Situation den open seat" . Die Kandidaten hatten die Chance sich ohne den Vorteil des Amtsinhabers gleichwertig zu prsentieren.
Doch diese Tatsache spielt hinsichtlich der Interesse an der Wahl nur eine nebenschliche Rolle. Es sind die politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Hintergrnde der USA in Beziehung zu Europa und vor allem auf Deutschland, die eine signifikante Rolle im Bezug auf die Begeisterung der US-Wahlen spielen.
Aufgrund der Bush-Administration mit den Kriegen im Irak und Afghanistan, sowie die schlechte wirtschaftliche Lage wegen der aktuellen Finanzkrise erhofft sich Amerika eine Vernderung, einen Neuanfang. Aber die Hoffnung besteht nicht nur im Westen, sondern auch im Osten der Welt. Die Regierung von George W. Bush schwchte die transatlantische Freundschaft zu Europa und somit auch zu Deutschland. Zwar konnten sich die Bundesrepublik und
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640669714
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 70
- Utgivningsdatum: 2010-07-29
- Förlag: Grin Verlag