Kennzahlen, Richtzahlen, Planungszahlen

Krzlich hat eine Umfrage ber BegrUf und Nutzanwendung von Kennz. ahlen bei einem greren Kreis von Betriebspraktikern erkennbar werden lassen, da noch groe Unkenntnis und falsche Vorstellungen auf der einen
Seite, aber sprbare:> Interesse auf der anderen Seite bestehen, beT die sich hier bietenden Mglichkeiten der Betriebskontrolle und Betriebsplanung unterrichtet zu werden. Ein Buch, das an Hand praktischer, aus
langjhriger Arbeit ~ wonnener Erkenntnisse und Beispiele die Anwendung von KeIUl zahlen behandelt, wird deshalb einem Bedrfnis vieler Bet. riebs fachleute entgegenkommen. Wahrscheinlich hngt (;!S mit der i. rnmer wieder
sowohl im Betriebe, als im tglichen Leben sprbaren Abneigung der Menschen zusammen, sich mit Zahlen zu befassen, wenn man so oft dem Hinweis begegnet, da das Zahlenverstndni6 bei Betriebsleuten gering sei oder ein Neuling
auf dem Gebiet der betriebswirtschaftlichen Zahlenforschung nur schwer mit der sprden Materie von Belegschafts-, Lohn-. Leistungs-und Finanzzahlen zurecht kommt. E6 ist keineswegs allein der Mibrauch von Zahlen, der die
Statistik allgemein in Mikredit ~racht hat, sondern vielmehr das menschliche Unvennogen, sich Zahlengren richtig vonustel. len. Man frage einmal mehrere Per ~n, was sie sich z. B. unteT einer Zahl ~ 6577 823 vorstellen;
nur wenige Kenner Wld Erfahrene gii>t es, die durch sinnvolle GI'enbeziehungen auf andere gel. ufige Gegebenheiten unserer VorsteJlungswelt wirkliche ZahlenvoT5tellungen haben. Unser Schick salist es, da wj,r trotzdem
heute tglich und stndlich mit Zahlen umgehen mssen, besonders aber im Wirtschaftssektor und im tg lichen ~trlebsgeschehen.