Klassik-Adaptionen in Popularer Musik als Gegenstand des Musikunterrichts

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Schulpdagogik, Note: 1,5, Universitt Potsdam (Institut fr Musik und Musikpdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Musik ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Ob zu Hause oder auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen im Supermarkt oder whrend der Fahrt mit dem Aufzug - aufgrund der technischen Entwicklung ist sie mittlerweile nicht nur zu jeder Zeit, sondern auch an jedem Ort verfgbar. Dabei lsst sich mit Gewissheit sagen, dass Jugendliche deutlich mehr Musik konsumieren als Erwachsene. Weitere Unterschiede zeigen sich auch im Hinblick auf die Musikprferenzen, was hufig dadurch zum Ausdruck kommt, dass die ltere Generation mit der Musik, die die jungen Leute so hren, selten etwas anfangen kann. Doch auch unter den Gleichaltrigen findet man voneinander abweichende Geschmcker. Sie alle hren zwar populre Musik, doch die einen mgen ausschlielich Metal, whrend die anderen eher zu HipHop oder Techno tendieren. Hinzukommen diejenigen, die sich vor allem fr Rock oder Jazz interessieren und wieder andere, die keine speziellen Vorlieben haben und alles hren, was halt so im Radio kommt" (w, 16 Jahre).

Die uerst vielseitigen Interessen der Jugendlichen machen eine Behandlung von populrer Musik nicht gerade einfach, da es neben den Musikvorlieben der Schler und des Lehrers, die sich nicht selten kontrr zueinander verhalten, auch die der Gleichaltrigen zu bercksichtigen gilt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Musik der Mdchen und Jungen etwas ist, was nur ihnen gehrt und dass sie in der Regel eine Abwehrhaltung einnehmen, sobald sie merken, dass Erwachsene versuchen, belehrend in ihre musikbezogene Welt einzudringen. [...]

Ein Musikunterricht, der sowohl auf Seiten der Schler als auch auf Seiten des Lehrers auf Ehrlichkeit und Toleranz beruht und dadurch beiden Parteien das Ausleben ihrer Musikprferenzen zugesteht, kann der Behandlung von populrer Musik sehr dienlich sein. [...]

Das Zi