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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,00, Georg-August-Universitt Gttingen (Theologisches Seminar), Veranstaltung: Einfhrung in die Religionswissenschaft. Systematisches Proseminar, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Magie ist durch die wissenschaftliche Literatur ebenso wenig abschlieend zu definieren, wie der Begriff Religion. Nach einer Beurteilung von Kippenberg wird Magie auch immer nur eine Restkategorie bleiben, vom wissenschaftlichen Beobachter geschaffen, um Handeln, das ihm unverstndlich (irrational) erscheint, zusammenzufassen." Vielleicht lsst sich durch eine solche Art der Begriffsbestimmung erklren, warum der Versuch Magie zu definieren bei dem berwiegenden Anteil der Theorien an eine Abgrenzung zu anderen kulturellen Kernkategorien, zumeist Religion und Wissenschaft, gekoppelt war und zum Teil wieder ist.
Heinz Mrmel sah in dieser Dreierbeziehung, Magie - Wissenschaft - Religion, gar die Grundstruktur aller gngigen Magietheorien. Gesetzt wurde diese Struktur von James Frazer, der als erster eine klar formulierte Magietheorie auf diesen drei Kategorien aufbaute. Auch wenn es unwahrscheinlich scheint, dass diese lange berholten Theorie, die in den Jahren zwischen 1890 und 1911 Gestalt annahm, auch heute noch Einfluss haben soll, so bleibt es doch auffllig, dass smtliche der in dem folgenden Abriss zu den klassischen Magietheorie bercksichtigten Wissenschaftler, zunchst einmal mit Frazer abrechneten ehe sie ihre eigenen Gedanken entfalteten. Selbst neuere Schriften, wie die 1992 erschienene Dissertation zur religionswissenschaftlichen Konstruktion der Begriffe Mythos, Mutterrecht und Magie von Susanne Landwerd, baut die Begriffsbestimmung der Magie, wenn auch unter Bercksichtigung aktuellerer Strmungen, auf den Gedanken Frazers auf.
Meine Auswahl der hier aufgefhrten Positionen zur Magie wurde zum einen beeinflusst, durch die Einleitung d
Heinz Mrmel sah in dieser Dreierbeziehung, Magie - Wissenschaft - Religion, gar die Grundstruktur aller gngigen Magietheorien. Gesetzt wurde diese Struktur von James Frazer, der als erster eine klar formulierte Magietheorie auf diesen drei Kategorien aufbaute. Auch wenn es unwahrscheinlich scheint, dass diese lange berholten Theorie, die in den Jahren zwischen 1890 und 1911 Gestalt annahm, auch heute noch Einfluss haben soll, so bleibt es doch auffllig, dass smtliche der in dem folgenden Abriss zu den klassischen Magietheorie bercksichtigten Wissenschaftler, zunchst einmal mit Frazer abrechneten ehe sie ihre eigenen Gedanken entfalteten. Selbst neuere Schriften, wie die 1992 erschienene Dissertation zur religionswissenschaftlichen Konstruktion der Begriffe Mythos, Mutterrecht und Magie von Susanne Landwerd, baut die Begriffsbestimmung der Magie, wenn auch unter Bercksichtigung aktuellerer Strmungen, auf den Gedanken Frazers auf.
Meine Auswahl der hier aufgefhrten Positionen zur Magie wurde zum einen beeinflusst, durch die Einleitung d
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640154401
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2008-09-04
- Förlag: Grin Publishing