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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mitte der 1970er Jahre nahm in den USA eine Revivalbewegung jdischer Musik ihren Anfang, die eine osteuropisch jdische Musiktradition wiederbeleben wollte, die seit dem Zweiten Weltkrieg in Osteuropa nahezu verschwunden war. Die Musiker aus der "Neuen Welt", grtenteils selber Kinder oder Enkel jdischer Einwanderer, begannen sich fr die Gebrauchsmusik ihrer Vorfahren in der "Alten Welt" zu interessieren. Es war die traditionelle Musik, die vor allem zu jdischen Hochzeiten und religisen Festtagen, aber auch bei Umzgen, Bllen und in Gasthusern und Herbergen, sowohl zu jdischen als auch zu nichtjdischen Feierlichkeiten gespielt wurde: Die KIezmer-Musik.
Das Klezmer-Revival bezieht sich in seinem wiedererwachten Interesse fr jdische Volksmusik auf die Musizierpraxis im "Alten Europa" und gleichermaen auf die "Alten Zeiten" der Einwanderungsperiode in die USA im ersten Drittel dieses Jahrhunderts. Um einschtzen zu knnen, was da wiederbelebt wurde, bedarf es eines umfassenden Bildes von der Musik und den Musikern aus der Zeit vor der grenzenlosen Stilvermischung und Stlldiversitt, wie sie heutzutage in der Klezmermusik zu finden ist. Es wird hier also die ehemals traditionelle instrumentale Volksmusik der Juden Osteuropas nher zu betrachten sein, bzw. das, was sich davon noch rekonstruieren lt. Die leitende Fragestellung dieser Arbeit soll demzufolge lauten: Wie sah die Musik aus, auf die sich das Klezmer-Revival grndet? Die Musik der Revival-Bewegung selbst, von ihren Rekonstruktionen bis zu ihren Weiterentwicklungen mit inhaltlichem, stilistischem und funktionalem Wandel, soll hierbei auer Betracht gelassen werden.
Gang der Untersuchung:
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein mglichst differenziertes Bild von osteuropischen Klezmer-Musikern und ihrer Musik zu entwerfen, das viele versch
Mitte der 1970er Jahre nahm in den USA eine Revivalbewegung jdischer Musik ihren Anfang, die eine osteuropisch jdische Musiktradition wiederbeleben wollte, die seit dem Zweiten Weltkrieg in Osteuropa nahezu verschwunden war. Die Musiker aus der "Neuen Welt", grtenteils selber Kinder oder Enkel jdischer Einwanderer, begannen sich fr die Gebrauchsmusik ihrer Vorfahren in der "Alten Welt" zu interessieren. Es war die traditionelle Musik, die vor allem zu jdischen Hochzeiten und religisen Festtagen, aber auch bei Umzgen, Bllen und in Gasthusern und Herbergen, sowohl zu jdischen als auch zu nichtjdischen Feierlichkeiten gespielt wurde: Die KIezmer-Musik.
Das Klezmer-Revival bezieht sich in seinem wiedererwachten Interesse fr jdische Volksmusik auf die Musizierpraxis im "Alten Europa" und gleichermaen auf die "Alten Zeiten" der Einwanderungsperiode in die USA im ersten Drittel dieses Jahrhunderts. Um einschtzen zu knnen, was da wiederbelebt wurde, bedarf es eines umfassenden Bildes von der Musik und den Musikern aus der Zeit vor der grenzenlosen Stilvermischung und Stlldiversitt, wie sie heutzutage in der Klezmermusik zu finden ist. Es wird hier also die ehemals traditionelle instrumentale Volksmusik der Juden Osteuropas nher zu betrachten sein, bzw. das, was sich davon noch rekonstruieren lt. Die leitende Fragestellung dieser Arbeit soll demzufolge lauten: Wie sah die Musik aus, auf die sich das Klezmer-Revival grndet? Die Musik der Revival-Bewegung selbst, von ihren Rekonstruktionen bis zu ihren Weiterentwicklungen mit inhaltlichem, stilistischem und funktionalem Wandel, soll hierbei auer Betracht gelassen werden.
Gang der Untersuchung:
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein mglichst differenziertes Bild von osteuropischen Klezmer-Musikern und ihrer Musik zu entwerfen, das viele versch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838605500
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 1997-12-01
- Förlag: Diplom.de