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Die Migration aufgrund klimatischer Ursachen stellt in der Tat eine aktuelle und zuknftige globale Herausforderung dar. Doch ist ihre politische Dimension dabei nicht neu. Der Generaldirektor der Internationalen Organisation fr Migration, William Lacy Swing, spricht von ber 19 Millionen Binnenflchtlingen im Jahr 2015, deren Migration auf Naturkatastrophen zurckzufhren ist.
Politische und mediale Diskurse beschftigen sich weltweit trotz dessen bis heute mit der Frage, ob es Klimamigration als alleinstellige Form der Migration gibt. Dabei bedarf es einer Diskussion um die rechtlichen und politischen Faktoren der Klimamigration. Diese wurde vor allem durch den Beschluss des UN-Menschenrechts-Ausschusses am 21. Januar 2020 begonnen. Das Gremium lie offiziell verknden, dass der Klimawandel einen Anspruch auf Asyl begrnden knne.
Dieser Ausspruch erffnete einen neuen Diskurs um die Klimamigration. Denn erstmals in der Geschichte besttigte eine offiziell anerkannte Institution die Existenz der Klimamigration und lie den Staaten weltweit mitteilen, dass vom Klimawandel betroffene Menschen auch unter das Asylrecht fallen werden.
Es braucht daher eine gesamtgesellschaftliche Diskussion ber diese Art der Migration und eine internationale Regelung zum rechtlichen und politischen Umgang. Diesbezglich spielen die Konzepte von Grenze und kultureller Hegemonie eine groe Rolle.
Aus diesen berlegungen ergibt sich folgende, bergeordnete Forschungsfrage: Wie wird der UN-Beschluss und die Frage der Klimamigration in internationalen Online- sowie Printmedien dargestellt? Besondere Aufmerksamkeit erhlt dabei die Frage, inwiefern Konzepte von Grenze und kultureller Hegemonie mit der Darstellung des Diskurses der Klimamigration zusammenhngen.
Politische und mediale Diskurse beschftigen sich weltweit trotz dessen bis heute mit der Frage, ob es Klimamigration als alleinstellige Form der Migration gibt. Dabei bedarf es einer Diskussion um die rechtlichen und politischen Faktoren der Klimamigration. Diese wurde vor allem durch den Beschluss des UN-Menschenrechts-Ausschusses am 21. Januar 2020 begonnen. Das Gremium lie offiziell verknden, dass der Klimawandel einen Anspruch auf Asyl begrnden knne.
Dieser Ausspruch erffnete einen neuen Diskurs um die Klimamigration. Denn erstmals in der Geschichte besttigte eine offiziell anerkannte Institution die Existenz der Klimamigration und lie den Staaten weltweit mitteilen, dass vom Klimawandel betroffene Menschen auch unter das Asylrecht fallen werden.
Es braucht daher eine gesamtgesellschaftliche Diskussion ber diese Art der Migration und eine internationale Regelung zum rechtlichen und politischen Umgang. Diesbezglich spielen die Konzepte von Grenze und kultureller Hegemonie eine groe Rolle.
Aus diesen berlegungen ergibt sich folgende, bergeordnete Forschungsfrage: Wie wird der UN-Beschluss und die Frage der Klimamigration in internationalen Online- sowie Printmedien dargestellt? Besondere Aufmerksamkeit erhlt dabei die Frage, inwiefern Konzepte von Grenze und kultureller Hegemonie mit der Darstellung des Diskurses der Klimamigration zusammenhngen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783961169634
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2022-09-27
- Förlag: Diplom.de