Knnen "Remittances" aufgrund von Migration zur Maximierung der positiven Einflsse in Herkunfts- und Aufnahmegesellschaft beitragen? Mit Fokus auf den Hilfsverein Baileke (HIBA) in Linz

Migration beziehungsweise Wanderung war und ist ein globales Phnomen. Einzelne Menschen, Gruppen von Menschen oder ganze Stmme (Vlkerwanderung) haben zu allen Zeiten - jahrtausendelang zu Fu - ihre Herkunftsregionen verlassen und sich in anderen Gebieten angesiedelt. Seit Menschen auf diesem Planeten leben, zeigen sie Tendenzen zu Wanderbewegungen aus den unterschiedlichsten Grnden: Chinesische Familien wandern ins kanadische Vancouver aus, gyptische Intellektuelle suchen Arbeit in Frankreich, US-Amerikaner afrikanischer Herkunft suchen Arbeit in Sdafrika, deutsche Mnner suchen in Thailand oder auf den Philippinen nach einer Ehefrau, Mosambikaner kehren nach Ende des Brgerkriegs in ihr Land zurck, Kameruner fliegen nach sterreich, um weiter zu studieren und so weiter (Vgl. Treibel 2011: 11). Laut Weltbank lebten im Jahr 2010 mehr als 215,8 Millionen MigrantInnen weltweit und belegen damit circa 3,2% der Weltbevlkerung (Vgl. Dalip/Ratha et al 2011). Allein 73 Millionen MigrantInnen aus Entwicklungslndern leben in Industrielndern.
Das vorliegende Buch setzt sich kritisch mit dieser Thematik auseinander und gibt einen umfassenden berblick ber die Situation der MigrantInnen.