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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1 , Universitt Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: sterreich als Stiefkind" des europischen Rundfunkrechts zu bezeichnen, das wre wohl doch etwas zu weit gegriffen. Aber als rundfunkrechtlicher Musterschler ist die Alpenrepublik innerhalb der Europischen Union auch nicht unbedingt bekannt. Lange
Zeit hat sich der sterreichische Rundfunk in eine gnzlich andere Richtung bewegt als in den meisten anderen europischen Lndern. Das System des dualen Rundfunks, also des Nebeneinanders von ffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk, war in anderen EU-Lndern bereits zu Beginn der 1990er Jahre etabliert, whrend in sterreich immer
noch eine einzige ffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt existierte. Der ORF besa das staatliche Rundfunkmonopol. Aber dies sind alte Versumnisse, die mittlerweile ausgerumt wurden. Auch sterreich hat Anfang der 1990er Jahre die gesetzliche Grundlage1 fr die Existenz eines binnenpluralistischen" regionalen Privatradios
geschaffen, das Fernsehmonopol fiel 2001 mit dem Privatfernsehgesetz (jetzt AMD-G). Damals wurde zudem die Rundfunkregulierungsbehrdenorganisation auf neue Beine
gestellt. Zur gleichen Zeit wurde der ORF zu einer Stiftung sui generis umgewandelt und erhielt eine neue Organisation.
Mittlerweile ist fast ein Jahrzehnt vergangen. Ein Jahrzehnt, in dem die privaten Rundfunkveranstalter und der ORF gelernt haben, miteinander umzugehen. Was hie und da schlechter und dann wieder besser funktioniert hat. Und es war ein Jahrzehnt, das vor
allem durch die rasante technologische Entwicklung im Rundfunk- und
Telekommunikationsbereich und mit der vollstndigen Digitalisierung des Fernsehsektors in Erinnerung bleiben wird. Das Internet ist mittlerweile ein unverzichtbarer Teil der Arbeit von Rundfunkanstalten geworden und hat sowohl das Verhalten der Konsumenten, als auch den Werbemarkt nachhaltig verndert. Diese
Umwlzungen erf
Zeit hat sich der sterreichische Rundfunk in eine gnzlich andere Richtung bewegt als in den meisten anderen europischen Lndern. Das System des dualen Rundfunks, also des Nebeneinanders von ffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk, war in anderen EU-Lndern bereits zu Beginn der 1990er Jahre etabliert, whrend in sterreich immer
noch eine einzige ffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt existierte. Der ORF besa das staatliche Rundfunkmonopol. Aber dies sind alte Versumnisse, die mittlerweile ausgerumt wurden. Auch sterreich hat Anfang der 1990er Jahre die gesetzliche Grundlage1 fr die Existenz eines binnenpluralistischen" regionalen Privatradios
geschaffen, das Fernsehmonopol fiel 2001 mit dem Privatfernsehgesetz (jetzt AMD-G). Damals wurde zudem die Rundfunkregulierungsbehrdenorganisation auf neue Beine
gestellt. Zur gleichen Zeit wurde der ORF zu einer Stiftung sui generis umgewandelt und erhielt eine neue Organisation.
Mittlerweile ist fast ein Jahrzehnt vergangen. Ein Jahrzehnt, in dem die privaten Rundfunkveranstalter und der ORF gelernt haben, miteinander umzugehen. Was hie und da schlechter und dann wieder besser funktioniert hat. Und es war ein Jahrzehnt, das vor
allem durch die rasante technologische Entwicklung im Rundfunk- und
Telekommunikationsbereich und mit der vollstndigen Digitalisierung des Fernsehsektors in Erinnerung bleiben wird. Das Internet ist mittlerweile ein unverzichtbarer Teil der Arbeit von Rundfunkanstalten geworden und hat sowohl das Verhalten der Konsumenten, als auch den Werbemarkt nachhaltig verndert. Diese
Umwlzungen erf
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640755639
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 176
- Utgivningsdatum: 2010-11-20
- Förlag: Grin Publishing