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konomie des Vertrauens - Feldstudien zu Reziprozitt und Gift-Exchange Experiment
Henny Steiniger
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Inhaltsangabe:Einleitung:
konomie und Vertrauen zwei aufeinander prallende kontrre Welten oder harmonische und nutzenstiftende Kombination? Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Konstrukt des Vertrauens im konomischen Kontext. Den Kern der Betrachtung bildet das Self-Pricing-Konzept. Von besonderem Interesse ist die Frage, wie es funktioniert und welche Faktoren beachtet werden mssen, damit dieses Konzept erfolgreich eingesetzt werden kann. Was bringt Menschen dazu freiwillig mehr zu zahlen, als unbedingt notwendig in Zeiten, in denen die Schnppchenmentalitt vorherrscht und Geiz-ist-geil zur gesellschaftsfhigen Handlungsmaxime aufgestiegen ist? Die wissenschaftliche Errterung dieser Fragestellung wird durch das Kapitel zum Vertrauen speziell in der konomie abgebildet. Vertrauen bildet die Basis einer jeden menschlichen Interaktion und ist allgegenwrtiger Bestandteil der Gesellschaft.
Wie verhlt es sich mit dem menschlichen Urinstinkt Vertrauen aber in der Wirtschaft, wo Gewinnmaximierung und Kalkl dominieren? Vertrauen wird definiert als subjektive berzeugung der Richtigkeit bzw. Wahrheit von Handlungen und Einsichten eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehrt auch die berzeugung der Mglichkeit von Handlungen und der Fhigkeit zu Handlungen. Vertrauen zwischen zwei Personen beruht meist auf Gegenseitigkeit. Fragen des Vertrauens beruhen oft auch auf gegenseitigem Verstehen und auf frheren Handlungen. Diese Art von Vertrauen bietet oft Vorteile. ber lngere Sicht betrachtet gewinnen Strategien, die auf Vertrauen basieren und zu Kooperation fhren, mehr, als Strategien, die auf Misstrauen beruhen. Kann im Kontext der konomie noch von Vertrauen im beschriebenen, eigentlichen Sinn gesprochen werden, oder handelt es sich nur noch um ein knstliches Gebilde, das dem ursprnglichen Vertrauen hnelt? Eine Art Skelett, das die Vorteile des Vertrauens fr wirtschaftliche Interaktionen nutzbar macht ohne eine wirklich
konomie und Vertrauen zwei aufeinander prallende kontrre Welten oder harmonische und nutzenstiftende Kombination? Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Konstrukt des Vertrauens im konomischen Kontext. Den Kern der Betrachtung bildet das Self-Pricing-Konzept. Von besonderem Interesse ist die Frage, wie es funktioniert und welche Faktoren beachtet werden mssen, damit dieses Konzept erfolgreich eingesetzt werden kann. Was bringt Menschen dazu freiwillig mehr zu zahlen, als unbedingt notwendig in Zeiten, in denen die Schnppchenmentalitt vorherrscht und Geiz-ist-geil zur gesellschaftsfhigen Handlungsmaxime aufgestiegen ist? Die wissenschaftliche Errterung dieser Fragestellung wird durch das Kapitel zum Vertrauen speziell in der konomie abgebildet. Vertrauen bildet die Basis einer jeden menschlichen Interaktion und ist allgegenwrtiger Bestandteil der Gesellschaft.
Wie verhlt es sich mit dem menschlichen Urinstinkt Vertrauen aber in der Wirtschaft, wo Gewinnmaximierung und Kalkl dominieren? Vertrauen wird definiert als subjektive berzeugung der Richtigkeit bzw. Wahrheit von Handlungen und Einsichten eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehrt auch die berzeugung der Mglichkeit von Handlungen und der Fhigkeit zu Handlungen. Vertrauen zwischen zwei Personen beruht meist auf Gegenseitigkeit. Fragen des Vertrauens beruhen oft auch auf gegenseitigem Verstehen und auf frheren Handlungen. Diese Art von Vertrauen bietet oft Vorteile. ber lngere Sicht betrachtet gewinnen Strategien, die auf Vertrauen basieren und zu Kooperation fhren, mehr, als Strategien, die auf Misstrauen beruhen. Kann im Kontext der konomie noch von Vertrauen im beschriebenen, eigentlichen Sinn gesprochen werden, oder handelt es sich nur noch um ein knstliches Gebilde, das dem ursprnglichen Vertrauen hnelt? Eine Art Skelett, das die Vorteile des Vertrauens fr wirtschaftliche Interaktionen nutzbar macht ohne eine wirklich
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838640594
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 2005-01-01
- Förlag: Diplom.de