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konomische Analyse der Entfernungspauschale (Pendlerpauschale)
Jonathan Jaeger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universitt Trier (Lehrstuhl fr Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zur Finanzwissenschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steuerliche Absetzbarkeit von Fahrtkosten zum Arbeitsplatz abhngig Beschftigter und Selbstndiger wird von dem Begriff der Entfernungspauschale - im Volksmund auch Pendlerpauschale genannt - erfasst. Schon das preuische Oberverwaltungsgericht fhrte eine solche Pauschale mit der Argumentation ein, dass Fahrtkosten beruflich veranlasst seien, folglich abzugsfhig sein mssen.
Durch das Steuernderungsgesetz wurde in Deutschland die bis dahin gltige Regelung, einen pauschalen Betrag von 30 Cent pro Kilometer von der Steuerbemessungsgrundlage abzuziehen, beschrnkt. Demnach darf seit dem 1. Januar 2007 die Pauschale nicht wie bisher ab dem ersten, sondern erst ab dem 21. Entfernungskilometer geltend gemacht werden. Die teilweise Streichung wurde vom Gesetzgeber ber den Konsolidierungsbedarf des Haushaltes und das Vorhaben des Steuervergnstigungsabbaus begrndet. Wie umstritten die derzeitige Norm ist, zeigt sich daran, dass in der politischen Diskussion die Rede von der Rckkehr zur alten Regelung ist. Ein Widerstreit ist auch zwischen Juristen und konomen entbrannt. Sie beschftigen sich mit der Frage, ob Fahrtkosten zur Arbeitssttte privater oder beruflichlicher Natur sind, was wiederum Folgewirkung auf die Abzugsfhigkeit hat. Nicht zuletzt haben Finanzgerichte und der Bundesfinanzhof Bedenken an der Verfassungskonformitt der Neuregelung geuert und den Fall an das Bundesverfassungsgericht bergeben, das Ende diesen Jahres entscheiden wird. Der folgende Beitrag stellt die Neuregelung der Entfernungspauschale dar und thematisiert ihre Verfassungskonformitt. Die anschlieende konomsiche Betrachtung stellt die Frage, welche gesamtwirtschaftlichen Wirkungen eine staatliche Subventionierung von Pendlerkost
Durch das Steuernderungsgesetz wurde in Deutschland die bis dahin gltige Regelung, einen pauschalen Betrag von 30 Cent pro Kilometer von der Steuerbemessungsgrundlage abzuziehen, beschrnkt. Demnach darf seit dem 1. Januar 2007 die Pauschale nicht wie bisher ab dem ersten, sondern erst ab dem 21. Entfernungskilometer geltend gemacht werden. Die teilweise Streichung wurde vom Gesetzgeber ber den Konsolidierungsbedarf des Haushaltes und das Vorhaben des Steuervergnstigungsabbaus begrndet. Wie umstritten die derzeitige Norm ist, zeigt sich daran, dass in der politischen Diskussion die Rede von der Rckkehr zur alten Regelung ist. Ein Widerstreit ist auch zwischen Juristen und konomen entbrannt. Sie beschftigen sich mit der Frage, ob Fahrtkosten zur Arbeitssttte privater oder beruflichlicher Natur sind, was wiederum Folgewirkung auf die Abzugsfhigkeit hat. Nicht zuletzt haben Finanzgerichte und der Bundesfinanzhof Bedenken an der Verfassungskonformitt der Neuregelung geuert und den Fall an das Bundesverfassungsgericht bergeben, das Ende diesen Jahres entscheiden wird. Der folgende Beitrag stellt die Neuregelung der Entfernungspauschale dar und thematisiert ihre Verfassungskonformitt. Die anschlieende konomsiche Betrachtung stellt die Frage, welche gesamtwirtschaftlichen Wirkungen eine staatliche Subventionierung von Pendlerkost
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640647187
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-06-22
- Förlag: Grin Verlag