Samhälle & debatt
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konomische Analyse einer Europisierung der Tarifpolitik
Stephanie Meyer-Jres
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universitt zu Kln (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Regionalwissenschaften Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Whrend die fr Anfang 1999 geplante Europische Wirtschafts- und Whrungsunion schon jetzt die Finanzpolitik der Mitgliedsstaaten durch die Erfllung der Eintrittsbedingungen beeinflut, herrscht in der Lohn- und Tarifpolitik noch vllige Autonomie der Einzelstaaten. Eine Einigung, wie die europische Lohnpolitik organisiert werden soll, ist bis zum heutigen Tag nicht erfolgt.
Einigkeit besteht lediglich darber, da die Lohnpolitik auch in der Europischen Wirtschafts- und Whrungsunion nach dem Subsidiarittsprinzip geregelt sein wird und damit die tarifpolitische Zustndigkeit vollstndig auf der Ebene der Mitgliedslnder verbleibt. Beitrittsbedingungen, die eine lohnpolitische Orientierung vorgeben, gibt es nicht und eine Regulierung oder gar Kontrolle der Lohnpolitik durch den Ministerrat der Europischen Union ist nicht durchsetzbar. Seitens der Gewerkschaften knnte dies als vermeintlicher Eingriff in die Tarifautonomie verstanden werden.
Allerdings sind sich die Staaten der EU darber im Klaren, da innerhalb der EU das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden mu, um die Beschftigung zu frdern und die Arbeitslosigkeit abzubauen. Aufgrund dessen mu es zu einer sinnvollen Lsung kommen.
Von den Gewerkschaften gehen berlegungen aus, die Tarifpolitik aus beschftigungspolitischen Grnden grenzberschreitend anzunhern. Die Gedanken einer Europisierung der Tarifpolitik reichen von einem intensiveren Informationsaustausch ber die Festlegung gemeinsamer lohn- und sozialpolitischer Ziele bis zu der Forderung nach europischen Tarifvertrgen nach dem Prinzip gleicher Lohn fr gleiche Arbeit. Ebenso fordern die Arbeitgeberverbnde vereinzelt eine europische Tarifpolitik mit der Intention, eventuell die Arbeitskosten der Nied
Whrend die fr Anfang 1999 geplante Europische Wirtschafts- und Whrungsunion schon jetzt die Finanzpolitik der Mitgliedsstaaten durch die Erfllung der Eintrittsbedingungen beeinflut, herrscht in der Lohn- und Tarifpolitik noch vllige Autonomie der Einzelstaaten. Eine Einigung, wie die europische Lohnpolitik organisiert werden soll, ist bis zum heutigen Tag nicht erfolgt.
Einigkeit besteht lediglich darber, da die Lohnpolitik auch in der Europischen Wirtschafts- und Whrungsunion nach dem Subsidiarittsprinzip geregelt sein wird und damit die tarifpolitische Zustndigkeit vollstndig auf der Ebene der Mitgliedslnder verbleibt. Beitrittsbedingungen, die eine lohnpolitische Orientierung vorgeben, gibt es nicht und eine Regulierung oder gar Kontrolle der Lohnpolitik durch den Ministerrat der Europischen Union ist nicht durchsetzbar. Seitens der Gewerkschaften knnte dies als vermeintlicher Eingriff in die Tarifautonomie verstanden werden.
Allerdings sind sich die Staaten der EU darber im Klaren, da innerhalb der EU das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden mu, um die Beschftigung zu frdern und die Arbeitslosigkeit abzubauen. Aufgrund dessen mu es zu einer sinnvollen Lsung kommen.
Von den Gewerkschaften gehen berlegungen aus, die Tarifpolitik aus beschftigungspolitischen Grnden grenzberschreitend anzunhern. Die Gedanken einer Europisierung der Tarifpolitik reichen von einem intensiveren Informationsaustausch ber die Festlegung gemeinsamer lohn- und sozialpolitischer Ziele bis zu der Forderung nach europischen Tarifvertrgen nach dem Prinzip gleicher Lohn fr gleiche Arbeit. Ebenso fordern die Arbeitgeberverbnde vereinzelt eine europische Tarifpolitik mit der Intention, eventuell die Arbeitskosten der Nied
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838633466
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 106
- Utgivningsdatum: 2001-05-01
- Förlag: Diplom.de