Konstruktion Und Kompetenz

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Leuphana Universitt Lneburg (Institut fr Sozialpdagogik ), Veranstaltung: Praxis sozialpdagogischer Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuere hirnphysiologische und kognitionspsychologische Forschungen weisen nach, dass das Gehirn von Geburt an domnenspezifisch" vorbereitet" ist, auf das Erlernen z. B. des aufrechten Gangs, das Erkennen von Mustern, das Erfassen von Mengen, das Kommunizieren mittels Sprache. Mdchen und Jungen lernen in diesen Bereichen schneller als Erwachsene. In einer (sozial-) pdagogischen Betrachtung kindlicher Lernstrategien sind zwei Begriffe herausstechend, die sich als spezifisch fr kindliche Entwicklung darstellen und sich im deutschen Gebrauch des lateinischen Wortes Dominium als Herrschaftsgebiete", also Domnen kindlicher Entwicklung, bezeichnen lassen und damit den frhkindlichen Bildungsprozess, als das Werk des Kindes, das sich selbst schafft", in besonderer Weise beschreiben und kennzeichnen.
Dies ist zum einen der Begriff der Konstruktion als konstruktivistisch geprgte begriffliche Verdichtung der selbstttigen Aneignung von Welt" durch Mdchen und Jungen.
Des Weiteren geht es um den Begriff der Kompetenz als begriffliche Verdichtung des Paradigmas von sozialkompetenten Mdchen und Jungen, die diese von Geburt an besitzen.
Daraus erwachsen Forderungen und Konsequenzen fr Erzieherinnen in der tglichen Arbeit mit den Adressatinnen. Diese werden bislang im Rahmen eines Professionalisierungsdiskurses vor allen Dingen die Ausbildung der Fachkrfte betreffend verhandelt.
Daraus erwachsen Forderungen und Konsequenzen fr Erzieherinnen in der tglichen Arbeit mit den Adressatinnen. Diese werden bislang im Rahmen eines Professionalisierungsdiskurses vor allen Dingen die Ausbildung der Fachkrfte betreffend verhandelt. Diese Diskussion muss in den Kontext von curricularen Rahmenbedingungen transferiert werden. Lehrende befinden sic