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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universitt Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Frage, wie Frauen in postmodernen Gesellschaften Identitt herstellen, angesichts eines gesellschaftlichen Wandlungsprozesses, der mit einer Auflsung traditioneller Leitbilder und einer enormen Pluralitt und Vielfalt optionaler Lebensmodelle einhergeht. Der Wandel von Rollen und der Positionierung von Frauen im gesellschaftlichen Kontext spiegelt sich auch im Wandel des Verstndnisses von Identitt. Dabei bilden die theoretischen Konzeptionen nach George H. Mead und Erik H. Erikson mit ihren unterschiedlichen Grundlagen zur Erklrung des Herstellungsprozesses von Identitt den Ausgangspunkt der vorliegenden Analyse. Postmoderne Perspektiven zeichnen im Kontrast ein brchiges, fragmentiertes Bild von Identitt, als ein Spiegelbild gesellschaftlicher Prozesse des Auseinanderbrechens ursprnglich festgelegter Strukturen.
In diesem Kontext zeigen sich besondere und widersprchliche Anforderungen, denen Frauen gegenberstehen. In einem Spannungsfeld zwischen traditionellen Leitbildern und postmodernen Paradigmen von Freiheit und Unabhngigkeit mssen Frauen Identitt aushandeln, wobei sie gleichzeitig aus traditionellen Rollenvorstellungen freigesetzt und in anderer Weise wiederum an diese gebunden werden. Diese Widersprchlichkeit wird insbesondere im sich wandelnden Stellenwert von Erwerbsarbeit und Familie deutlich, aber auch in Bezug auf den Krper, dessen identittsstiftende Bedeutung in postmodernen Kulturen enorm an Bedeutung gewonnen hat. Whrend einerseits die Grenzen in vielfltiger Weise verschwimmen und Geschlechtszugehrigkeiten ihrer Definitionsgrundlage entzogen werden, so stehen diesen Auflsungstendenzen mchtige mediale Leitbilder von stereotyper Weiblichkeit gegenber.
Auf Grundlage des Wandels von Identitt im theoretischen Diskurs lsst sich eine Brcke schlagen zu
In diesem Kontext zeigen sich besondere und widersprchliche Anforderungen, denen Frauen gegenberstehen. In einem Spannungsfeld zwischen traditionellen Leitbildern und postmodernen Paradigmen von Freiheit und Unabhngigkeit mssen Frauen Identitt aushandeln, wobei sie gleichzeitig aus traditionellen Rollenvorstellungen freigesetzt und in anderer Weise wiederum an diese gebunden werden. Diese Widersprchlichkeit wird insbesondere im sich wandelnden Stellenwert von Erwerbsarbeit und Familie deutlich, aber auch in Bezug auf den Krper, dessen identittsstiftende Bedeutung in postmodernen Kulturen enorm an Bedeutung gewonnen hat. Whrend einerseits die Grenzen in vielfltiger Weise verschwimmen und Geschlechtszugehrigkeiten ihrer Definitionsgrundlage entzogen werden, so stehen diesen Auflsungstendenzen mchtige mediale Leitbilder von stereotyper Weiblichkeit gegenber.
Auf Grundlage des Wandels von Identitt im theoretischen Diskurs lsst sich eine Brcke schlagen zu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656493099
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 62
- Utgivningsdatum: 2013-09-13
- Förlag: Grin Verlag