Samhälle & debatt
Pocket
Konsum als politische Partizipation - die deutschen Verbraucherinteressen in der Grunen Gentechnik
Harm Sonksen
689:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,7, Freie Universitt Berlin (Otto-Suhr Institut), Veranstaltung: Die internationale Regulierung der Gentechnik als politische Gestaltungsaufgabe, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den meisten EU-Lndern treffen gentechnisch vernderte Lebensmittel auf eine ablehnende ffentlichkeit. Der Konflikt um die Grne Gentechnik offenbart eine tiefe Vertrauens- und Kommunikationskrise zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Mittlerweile werden wichtige Bereiche der Gentechnik von der groen Mehrheit der Bevlkerung akzeptiert oder zumindest stillschweigend hingenommen. So sind bereits zahlreiche Nahrungsmittel im Handel, bei denen eine Komponente mit Hilfe gentechnischer Verfahren hergestellt wurde. In den meisten Fllen handelt es sich um Hilfs- und Zusatzstoffe (beispielsweise Enzyme, Aminosuren, Vitamine, Sstoffe) (Weie Gentechnik).
Gentech-Medikamente, etwa Insulin oder Betaferon, werden allgemein akzeptiert. Doch viele Menschen, die bedenkenlos genmanipulierte Arzneien einnehmen, grausen sich vor Nahrungsmitteln, die mit solchen Methoden hergestellt wurden. Die meisten Deutschen finden Gentechnik zur Herstellung von Medikamenten oder Impfstoffen (Rote Gentechnik) in Ordnung, lehnen sie in Nahrungsmitteln (Grne Gentechnik) jedoch ab.
Warum jedoch sprechen sich so viele fr die Anwendung der Gentechnik im Bereich der Medizin und gegen deren Gebrauch bei der Herstellung von Nahrungsmitteln aus? Blickt man auf die Unterschiedlichkeit der ethisch relevanten Folgenprobleme, wie sie sich im einen und im anderen Anwendungsbereich ergeben, scheint dieses Ergebnis unverstndlich und geradezu widersprchlich zu sein. Was sind die Grnde fr diese starke Ablehnung?
Mit dieser Arbeit sollen die deutschen Verbraucherinteressen in der grnen Gentechnik dargestellt werden. Des Weiteren wird versucht zu ergrnden, warum in Deutschl
Mittlerweile werden wichtige Bereiche der Gentechnik von der groen Mehrheit der Bevlkerung akzeptiert oder zumindest stillschweigend hingenommen. So sind bereits zahlreiche Nahrungsmittel im Handel, bei denen eine Komponente mit Hilfe gentechnischer Verfahren hergestellt wurde. In den meisten Fllen handelt es sich um Hilfs- und Zusatzstoffe (beispielsweise Enzyme, Aminosuren, Vitamine, Sstoffe) (Weie Gentechnik).
Gentech-Medikamente, etwa Insulin oder Betaferon, werden allgemein akzeptiert. Doch viele Menschen, die bedenkenlos genmanipulierte Arzneien einnehmen, grausen sich vor Nahrungsmitteln, die mit solchen Methoden hergestellt wurden. Die meisten Deutschen finden Gentechnik zur Herstellung von Medikamenten oder Impfstoffen (Rote Gentechnik) in Ordnung, lehnen sie in Nahrungsmitteln (Grne Gentechnik) jedoch ab.
Warum jedoch sprechen sich so viele fr die Anwendung der Gentechnik im Bereich der Medizin und gegen deren Gebrauch bei der Herstellung von Nahrungsmitteln aus? Blickt man auf die Unterschiedlichkeit der ethisch relevanten Folgenprobleme, wie sie sich im einen und im anderen Anwendungsbereich ergeben, scheint dieses Ergebnis unverstndlich und geradezu widersprchlich zu sein. Was sind die Grnde fr diese starke Ablehnung?
Mit dieser Arbeit sollen die deutschen Verbraucherinteressen in der grnen Gentechnik dargestellt werden. Des Weiteren wird versucht zu ergrnden, warum in Deutschl
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640476398
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-11-22
- Förlag: Grin Publishing