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Konzept eines nachhaltigen Tourismus am Beispiel der Dominikanischen Republik
Andy Linsinger
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Mnchen (Tourismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wer heute den Begriff Phnomen Tourismus verwendet, wird der komplexen und vielschichtigen Dienstleistungsbranche des Reisens am ehesten gerecht. Von den frhen Versuchen, organisierte Gruppenfahrten in die Sommerfrische durchzufhren, ber die freiheitsbewusste Bewegung der Rucksackreisenden in den 70er Jahren bis hin zum Erfolg der klassischen Pauschalreise whrend der letzten 20 Jahre, hat die Reisebranche kontinuierlich an Facetten dazu gewonnen. Dies fhrte zu dem komplexen Konstrukt, dass die Tourismusbranche heute darstellt.
Mittlerweile gibt es Denkanstze empirischer, kologischer und interkultureller Natur, die versuchen, den Tourismus der Neuzeit erklrbar zu machen und Wege fr seine zuknftige Entwicklung aufzuzeigen. Die Notwendigkeit solcher Denkanstze leitet sich aus der Situation ab, in der sich die Reiselnder heute befinden. Die Urlaubsreise als Massenkonsumgut ist zum potentiellen Wohltter und Feind in Personalunion fr die bereisten Zielgebiete geworden. Fr die kostbaren Deviseneinnahmen muss nicht selten der hohe Preis eines sozialen und kologischen Ungleichgewichts gezahlt werden. Entgegen einem lybernetischen System sind in den Systemen einer sozialen Gemeinschaft oder eines kosystems keine automatisierten Rehler vorhanden, die externe Einwirkungen (durch Touristen) wieder ausgleichen knnen. Diese negativen externen Effekte des Tourismus bleiben bestehen. Es bleibt den betroffenen Reiselndern berlassen, Lsungen zu finden, anstatt dass die Tourismusunternehmen nach dem Verursacherprinzip Abhilfe fr die entstandenen Probleme schaffen. Von den Reiseunternehmen aller Stufen der Wertschpfungskette werden diese negativen Auswirkungen gerne bersehen oder verdngt. Im tglichen Wettbewerb der Minimalmargen und Marktanteile bleibt wenig Platz f
Wer heute den Begriff Phnomen Tourismus verwendet, wird der komplexen und vielschichtigen Dienstleistungsbranche des Reisens am ehesten gerecht. Von den frhen Versuchen, organisierte Gruppenfahrten in die Sommerfrische durchzufhren, ber die freiheitsbewusste Bewegung der Rucksackreisenden in den 70er Jahren bis hin zum Erfolg der klassischen Pauschalreise whrend der letzten 20 Jahre, hat die Reisebranche kontinuierlich an Facetten dazu gewonnen. Dies fhrte zu dem komplexen Konstrukt, dass die Tourismusbranche heute darstellt.
Mittlerweile gibt es Denkanstze empirischer, kologischer und interkultureller Natur, die versuchen, den Tourismus der Neuzeit erklrbar zu machen und Wege fr seine zuknftige Entwicklung aufzuzeigen. Die Notwendigkeit solcher Denkanstze leitet sich aus der Situation ab, in der sich die Reiselnder heute befinden. Die Urlaubsreise als Massenkonsumgut ist zum potentiellen Wohltter und Feind in Personalunion fr die bereisten Zielgebiete geworden. Fr die kostbaren Deviseneinnahmen muss nicht selten der hohe Preis eines sozialen und kologischen Ungleichgewichts gezahlt werden. Entgegen einem lybernetischen System sind in den Systemen einer sozialen Gemeinschaft oder eines kosystems keine automatisierten Rehler vorhanden, die externe Einwirkungen (durch Touristen) wieder ausgleichen knnen. Diese negativen externen Effekte des Tourismus bleiben bestehen. Es bleibt den betroffenen Reiselndern berlassen, Lsungen zu finden, anstatt dass die Tourismusunternehmen nach dem Verursacherprinzip Abhilfe fr die entstandenen Probleme schaffen. Von den Reiseunternehmen aller Stufen der Wertschpfungskette werden diese negativen Auswirkungen gerne bersehen oder verdngt. Im tglichen Wettbewerb der Minimalmargen und Marktanteile bleibt wenig Platz f
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838665436
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 2003-03-01
- Förlag: Diplom.de