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Krank durch Urlaub? Das gesundheitliche Risikoverhalten deutscher Ferntouristen
Gabriel Gach
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Der Aufbruch in die Ferne ist von einer permanenten Faszination umgeben, welche die Menschheit seit Anbeginn begleitet. Das Begehren des Unbekannten ist ein Bestandteil weltgeschichtlicher Errungenschaften und lie die Menschen aus verschiedensten Grnden Reisen unternehmen, die sie ins Glck, aber auch ins Unglck fhren konnten. Reisen bedeuteten immerzu, sich in mehr oder weniger geographisch und sozial unbekannte Regionen zu begeben und somit die persnliche Sicherheit des Reisenden zu riskieren.
Die Ferne ist heute nicht mehr unberwindbar und scheint ebenfalls an Fremdartigkeit verloren zu haben. Die Medien, die gestiegene Mobilitt und die Netzwerke der Globalisierung sind Faktoren, welche das gegenwrtige Reisen sowie das Bild ferner Regionen prgen und uns nahe bringen. Das moderne Reisen scheint dennoch nicht an seiner Faszination eingebt zu haben. Geschichtlich betrachtet ist die Sicherheitslage hierbei eine vllig andere. Das Reisen ist alltglich geworden und wird primr nicht mit Gefahren assoziiert.
Infolge dieser Entwicklung durchlebt der Tourismus einen Paradigmenwechsel. Es steigt nicht nur die Nachfrage an einem vielfltigeren Angebot. Ferner erlauben es die neu gegebenen globalen soziokonomischen und technischen Strukturen zunehmend auch solchen Regionen ihr touristisches Potential auszuschpfen, die bis dato eher schwer fr Reisende zugnglich waren. Fernreiseziele sind zu attraktiven Urlaubsdestinationen geworden und sind fr immer breitere Massen an Touristen zugnglich. Neben dem boomenden Fernreisesektor entstehen neue Reisetrends und Reisearten.
Dennoch ist das heutige Reisen trotz allen Fortschritts nicht vllig risikofrei. Besonders das Verreisen in Fernreiseregionen, wie in viele Gebiete Afrikas, kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Zum Beispiel beklagt sich die Hlfte deutscher Fernreisetouristen whrend oder nach ihrer Reise ber gesundheitliche Probleme. Die Beschwerden begrenzen sich hierbei nicht nur auf die blichen
Die Ferne ist heute nicht mehr unberwindbar und scheint ebenfalls an Fremdartigkeit verloren zu haben. Die Medien, die gestiegene Mobilitt und die Netzwerke der Globalisierung sind Faktoren, welche das gegenwrtige Reisen sowie das Bild ferner Regionen prgen und uns nahe bringen. Das moderne Reisen scheint dennoch nicht an seiner Faszination eingebt zu haben. Geschichtlich betrachtet ist die Sicherheitslage hierbei eine vllig andere. Das Reisen ist alltglich geworden und wird primr nicht mit Gefahren assoziiert.
Infolge dieser Entwicklung durchlebt der Tourismus einen Paradigmenwechsel. Es steigt nicht nur die Nachfrage an einem vielfltigeren Angebot. Ferner erlauben es die neu gegebenen globalen soziokonomischen und technischen Strukturen zunehmend auch solchen Regionen ihr touristisches Potential auszuschpfen, die bis dato eher schwer fr Reisende zugnglich waren. Fernreiseziele sind zu attraktiven Urlaubsdestinationen geworden und sind fr immer breitere Massen an Touristen zugnglich. Neben dem boomenden Fernreisesektor entstehen neue Reisetrends und Reisearten.
Dennoch ist das heutige Reisen trotz allen Fortschritts nicht vllig risikofrei. Besonders das Verreisen in Fernreiseregionen, wie in viele Gebiete Afrikas, kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Zum Beispiel beklagt sich die Hlfte deutscher Fernreisetouristen whrend oder nach ihrer Reise ber gesundheitliche Probleme. Die Beschwerden begrenzen sich hierbei nicht nur auf die blichen
- Illustratör: 32 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842853171
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 2011-07-29
- Förlag: Diplomica Verlag