Krperschaftsteuer

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule fr Wirtschaft und Umwelt Nrtingen-Geislingen; Standort Nrtingen, Veranstaltung: Hauptseminar Finanzwissenschaften, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit behandelt das Thema der Inzidenz der Krperschaftsteuer, sprich wer die Steuerlast nach diversen Vorgngen wie Vermeidung, berwlzung oder Vermeidung tatschlich trgt. Dabei wird insbesondere auf verschiedene Betrachtungsweisen wie die Partial- und die Totalanalyse eingegangen und das Harberger-Modell behandelt. , Abstract: In der Finanzwissenschaft wird der Begriff Inzidenz unter anderem dazu gebraucht um darzustellen, wer Steuern trgt, wer also fr eine Steuer tatschlich aufkommt. Bei der Inzidenzanalyse der Gewinnbesteuerung geht es also darum, festzustellen, wer endgltig die Steuerlast einer Gewinnsteuer wie der Krperschaftsteuer trgt (zu bestimmen, wer die Steuer an den Staat entrichtet, ist dagegen meistens relativ einfach). Das Problem ist, dass die Steuerlast nicht zwangslufig von demjenigen getragen wird, der die Steuer formal, also nach den Steuergesetzen, entrichtet. Eine Steuererhebung verndert in der Regel nicht nur den relativen Preis des besteuerten Gutes, sondern ber ausgelste Nachfrage- und Angebotsentscheidungen auch die relativen Preise auf anderen Mrkten." Vom Zusammenspiel dieser Reaktionen hngt nun ab, wer konomisch endgltig die Steuerlast zu tragen hat. Letztlich wird jedoch immer ein Individuum die Steuerlast zu tragen haben, da juristische Personen selbst immer wirtschaftliches Eigentum von Anteilseignern oder Aktionren sind. Ein mgliches Beispiel fr das Zusammenspiel der Marktreaktionen ist die Einfhrung oder Erhhung einer Lohnsteuer, die der Arbeitgeber zu entrichten hat. Mglicherweise trgt das Unternehmen als Arbeitgeber die hhere Steuerlast. Eventuell gibt es die Last aber auch an die Konsumenten weiter, indem hhere Preise v