709:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Wenn staatliche Gelder fr kulturelle Aufgaben ausgegeben werden sollen, meldet sich recht schnell die "ffentlichkeit" zu Wort und erhebt Einwnde. Meist wird dann die Frage gestellt, ob das zu Finanzierende eigentlich Kultur sei und ob diese kulturelle Aktivitt vom ffentlichen Geldregen profitieren solle. Grund hierfr ist, da es keine einheitliche Meinung oder gar eine fr alle verstndliche Definition zu dem gibt, was Kultur ist, und schon gar nicht, was ein frderungswrdiges kulturelles Ereignis ist Es mag aber auch daran liegen, da es, wie der Autor zeigt, sowohl in den USA als auch in Deutschland keinen speziellen gesetzlichen Auftrag zur Kulturfrderung gibt. Was finanziert werden soll, wird somit politisch entschieden, und der Streit darber reibt sich oft an der Frage: welche Ausgabe ist sozial akzeptabel, und ist das Gefrderte sozial rele vant. Kulturelle Ereignisse, die die Massen ansprechen, bedrfen oft keiner Unterstt zung, da sie sich leichter vermarkten lassen. Untersttzungsbedrftig sind kultu relle Ereignisse, die entweder nur einen "kleinen Kreis" ansprechen oder extrem aufwendig sind. Was untersttzungswrdig ist, wird oft von demselben "kleinen Kreis" - denn hier sitzen die Experten - festgelegt. Hier wird die Auswahl der zu frdernden Aktivitten bestimmt und entschieden, ob der Staat die Finanzierung durch direkte Zahlungen bernimmt oder ob private Finanzierungshilfen zur Verfgung stehen. Rein privat finanzierte kulturelle Aufgaben geben selten Anla zur ffentlichen Stellungnahme.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783409147897
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 79
- Utgivningsdatum: 1991-01-01
- Förlag: Gabler