Kulturgeschichte Afrikas

Mit gigantischer und wachsender Macht, in bisher ungeahnter Groartigkeit erscheint das Gebude der afrikanischen Kulturgeschichte demjenigen, der nher hinschaut. Noch hlt den Betrachter Ehrfurcht und Ergriffenheit davon ab, solche Herrlichkeit nicht nur als wirklich, sondern auch als tatschlich zu erachten. Khnheit und Mut gehren dazu, den Blick ber die Silhouette der verblassenden Vorstellung der vergangenen Jahrhunderte hinweg, nicht nur ahnend auf die am Horizont emporsteigende Growelt hinzurichten, sondern den Blick forschend auf ihr ruhen zu lassen.
Merke: Frei von der Furcht, dass das sich Darbietende zuletzt doch nur als Nebelgebilde verfliegt, wird kein Beschauer sein. Selbst der Autor nicht. Aber er hat es gewagt, in dem Buch zur Kulturgeschichte Afrikas, sich von den letzten Resten alter Vorstellung zu lsen und dem Sinnbedrfnis neuer Anschauung hinzugeben. Es ergab sich damit ganz von selbst die Forderung, nicht nur die Kulturgeschichte eines einzelnen Erdteiles, sondern die Prinzipien einer morphologischen Kulturgeschichte insgesamt darzulegen. Entstanden ist eines der groartigsten Werke zur Kulturgeschichte berhaupt.