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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachbergreifend), Note: 1,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Romanistik), Veranstaltung: Semantik Hauptseminar Franzsisch, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit will ich mich mit der Metapher als solcher und vor allem ihrer Behandlung als sprachwissenschaftliches Phnomen beschftigen. Trotz der Tatsache, dass die ersten Abhandlungen ber die Metapher bereits vor knapp zweitausend Jahren verfasst wurden, so stellen sich trotzdem Philosophen, Rhetoriker, Literaturwissenschaftler und Linguisten bis heute die Frage, was es mit dieser sprachlichen Figur eigentlich auf sich hat.
Von Metaphorik spricht man, wenn ein sprachlicher Ausdruck nicht im wrtlichen Sinne verwendet wird, so dass nur einige Merkmale des Ausdrucks erhalten bleiben." So simpel diese Erklrung aus Heinz Vaters Einfhrung in die Sprachwissenschaft auf den ersten Blick erscheinen mag, so viele Fragen ergeben sich wiederum aus ihr: Wie entstehen Metaphern? Benutzen wir sie bewusst oder eher automatisch? Was fr einen Sinn macht es, einen Ausdruck nicht im wrtlichen Sinne zu verwenden? Warum benutzen wir berhaupt Metaphern und wie knnen sie verstanden werden?
Diese Arbeit kann sicherlich nicht das Ziel verfolgen, die Gesamtmenge der Fragen zu beantworten, mit denen sich Wissenschaftler seit so langer Zeit beschftigen. Vielmehr soll sie einen berblick ber die wichtigsten Metapherntheorien bieten. Zunchst wird die Arbeit sich daher der klassischen Rhetorik zuwenden, da bereits Aristoteles grundlegende Kenntnisse ber die Metapher formulierte, die bis heute kaum etwas von ihrer Gltigkeit eingebut haben. In der jngeren Sprachwissenschaft werden in der Regel zwei zentrale Metapherntheorien unterschieden, die Max Black 1962 in Anlehnung an Ivor Armstrong Richards darlegte. Die Substitutionstheorie als auch die Interaktionstheorie sind seit den 1980-er Jahren die vorherrschenden Metaphe
Von Metaphorik spricht man, wenn ein sprachlicher Ausdruck nicht im wrtlichen Sinne verwendet wird, so dass nur einige Merkmale des Ausdrucks erhalten bleiben." So simpel diese Erklrung aus Heinz Vaters Einfhrung in die Sprachwissenschaft auf den ersten Blick erscheinen mag, so viele Fragen ergeben sich wiederum aus ihr: Wie entstehen Metaphern? Benutzen wir sie bewusst oder eher automatisch? Was fr einen Sinn macht es, einen Ausdruck nicht im wrtlichen Sinne zu verwenden? Warum benutzen wir berhaupt Metaphern und wie knnen sie verstanden werden?
Diese Arbeit kann sicherlich nicht das Ziel verfolgen, die Gesamtmenge der Fragen zu beantworten, mit denen sich Wissenschaftler seit so langer Zeit beschftigen. Vielmehr soll sie einen berblick ber die wichtigsten Metapherntheorien bieten. Zunchst wird die Arbeit sich daher der klassischen Rhetorik zuwenden, da bereits Aristoteles grundlegende Kenntnisse ber die Metapher formulierte, die bis heute kaum etwas von ihrer Gltigkeit eingebut haben. In der jngeren Sprachwissenschaft werden in der Regel zwei zentrale Metapherntheorien unterschieden, die Max Black 1962 in Anlehnung an Ivor Armstrong Richards darlegte. Die Substitutionstheorie als auch die Interaktionstheorie sind seit den 1980-er Jahren die vorherrschenden Metaphe
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640393145
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2009-08-08
- Förlag: Grin Verlag