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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universitt zu Kln (Philosophische Fakultt, Musikwissenschaftliches), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Lebende Bilder gehrten zu den Vergngen des 19. Jahrhunderts. Man ahmte ein Gemlde nach, das meistens sehr bekannt war und vor einer Dekoration von Personen aus Fleisch und Blut dargestellt wurde. Die Akteure mussten in ihren Posen wie erstarrt stehen: Sobald sie sich bewegten, verflog der Zauber des lebenden Bildes - oft dauerte das Spektakel gerade mal eine Minute.
Nachdem Goethe durch seine Italienische Reise und die Wahlverwandtschaften auf dieses Phnomen aufmerksam gemacht hatte und lebende Bilder auf dem Wiener Kongress zum Unterhaltungsprogramm des versammelten europischen Adels gehrten, etablierte sich das Tableau vivant, wie diese Attraktion auch genannt wurde, vor allem in den europischen Kunstmetropolen, so in Dsseldorf, das ein bedeutendes Zentrum der lebenden Bilder im deutschsprachigen Raum wurde. Lebende Bilder waren in Dsseldorf fester Bestandteil des kulturellen Lebens.
Die Veranstaltungen der Knstler des KVM (Knstler-Verein Malkasten) stehen im Mittelpunkt der Arbeit - und natrlich die Musik, die selbstverstndlicher Bestandteil der Auffhrungen war. Es war nicht nur blich, lebende Bilder mit Musik einzuleiten oder sie von Musik begleiten zu lassen - Musik war fr das lebende Bild nahezu unverzichtbar, was mit dieser Arbeit nachgewiesen wird.
Der Arbeit liegen zahlreiche Quellen zugrunde, die es ermglichen, Aussagen zu treffen, welche ber eine exemplarische Betrachtung hinausgehen. Der Hauptuntersuchungszeitraum erstreckt sich von 1848 bis 1933, ein umfangreicher dreiteiliger Anhang dokumentiert die bisher in diesem Zeitraum ermittelbaren Auffhrungen, die jeweils gestellten Bilder und die dazu gespielte Musik und bemerkenswerte Umstnde.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
1.Definition des lebenden Bilde
Lebende Bilder gehrten zu den Vergngen des 19. Jahrhunderts. Man ahmte ein Gemlde nach, das meistens sehr bekannt war und vor einer Dekoration von Personen aus Fleisch und Blut dargestellt wurde. Die Akteure mussten in ihren Posen wie erstarrt stehen: Sobald sie sich bewegten, verflog der Zauber des lebenden Bildes - oft dauerte das Spektakel gerade mal eine Minute.
Nachdem Goethe durch seine Italienische Reise und die Wahlverwandtschaften auf dieses Phnomen aufmerksam gemacht hatte und lebende Bilder auf dem Wiener Kongress zum Unterhaltungsprogramm des versammelten europischen Adels gehrten, etablierte sich das Tableau vivant, wie diese Attraktion auch genannt wurde, vor allem in den europischen Kunstmetropolen, so in Dsseldorf, das ein bedeutendes Zentrum der lebenden Bilder im deutschsprachigen Raum wurde. Lebende Bilder waren in Dsseldorf fester Bestandteil des kulturellen Lebens.
Die Veranstaltungen der Knstler des KVM (Knstler-Verein Malkasten) stehen im Mittelpunkt der Arbeit - und natrlich die Musik, die selbstverstndlicher Bestandteil der Auffhrungen war. Es war nicht nur blich, lebende Bilder mit Musik einzuleiten oder sie von Musik begleiten zu lassen - Musik war fr das lebende Bild nahezu unverzichtbar, was mit dieser Arbeit nachgewiesen wird.
Der Arbeit liegen zahlreiche Quellen zugrunde, die es ermglichen, Aussagen zu treffen, welche ber eine exemplarische Betrachtung hinausgehen. Der Hauptuntersuchungszeitraum erstreckt sich von 1848 bis 1933, ein umfangreicher dreiteiliger Anhang dokumentiert die bisher in diesem Zeitraum ermittelbaren Auffhrungen, die jeweils gestellten Bilder und die dazu gespielte Musik und bemerkenswerte Umstnde.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
1.Definition des lebenden Bilde
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838630625
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 180
- Utgivningsdatum: 2001-01-01
- Förlag: Diplom.de