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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 14, Braunschweig Kolleg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Weltkrieg war die Geburtenrate in Deutschland drastisch gesunken und bereitete dem nationalsozialistischen Regime zunehmend Sorgen bezglich der Erhal-tung rassisch und erbbiologisch wertvollen" Nachwuchses. Auch die Tatsache, dass unverheiratete Mtter, aus Angst vor Diffamierung der Gesellschaft, oftmals den Weg der Abtreibung whlten war ein entscheidender Faktor dieser Entwicklung.
Aus diesem Grund war es Heinrich Himmler, der veranlassen lie, dass am 12. Dezem-ber 1935 der Verein Lebensborn e.V.", was etwa Lebensbrunnen" bedeutet, in Berlin gegrndet wurde. Ein Verein, der augenscheinlich darum bemht war, werdende Mt-ter vor der Gesellschaft zu schtzen und ihnen einen Ort zu bieten, an dem sie unter Geheimhaltung entbinden knnten.
Kaum hatte man 1936 mit dem ersten Lebensborn-Heim in Steinhring Erfahrungen gesammelt, nahm man auch schon den Betrieb im zweiten Heim, dem Heim Harz" in Wernigerode auf. Es sollten noch 7 weitere in Deutschland und 23 im Ausland dem Lebensborn bis Kriegsende gehren, welche jedoch nicht alle in Betrieb genommen wurden.
Bei den Nrnberger Prozessen" machte man sich die Auffassung Himmlers zu Eigen und besttigte einen gemeinntzigen Zweck. Zu diesem Zeitpunkt war den Richtern jedoch nicht bekannt, dass der Lebensborn e.V. mitverantwortlich fr die Verschlep-pung von Kindern aus den von Deutschland besetzten Gebieten war.
Da in der ffentlichkeit schon vor Kriegsende wenig vom Lebensborn bekannt war, neigte man dazu, anzunehmen, es htte sich bei den Heimen um Zuchtanstalten" oder bordellartigen Einrichtungen gehandelt. Diese Idee griffen auch zahlreiche Medien auf, sodass dieses Gercht auch heute noch Bestand hat.
Die Fragestellung, ob dies auf die Lebensborn-Heime zutraf, soll mit dieser Facharbeit am Beispiel des Heim Harz" in Wernig
Aus diesem Grund war es Heinrich Himmler, der veranlassen lie, dass am 12. Dezem-ber 1935 der Verein Lebensborn e.V.", was etwa Lebensbrunnen" bedeutet, in Berlin gegrndet wurde. Ein Verein, der augenscheinlich darum bemht war, werdende Mt-ter vor der Gesellschaft zu schtzen und ihnen einen Ort zu bieten, an dem sie unter Geheimhaltung entbinden knnten.
Kaum hatte man 1936 mit dem ersten Lebensborn-Heim in Steinhring Erfahrungen gesammelt, nahm man auch schon den Betrieb im zweiten Heim, dem Heim Harz" in Wernigerode auf. Es sollten noch 7 weitere in Deutschland und 23 im Ausland dem Lebensborn bis Kriegsende gehren, welche jedoch nicht alle in Betrieb genommen wurden.
Bei den Nrnberger Prozessen" machte man sich die Auffassung Himmlers zu Eigen und besttigte einen gemeinntzigen Zweck. Zu diesem Zeitpunkt war den Richtern jedoch nicht bekannt, dass der Lebensborn e.V. mitverantwortlich fr die Verschlep-pung von Kindern aus den von Deutschland besetzten Gebieten war.
Da in der ffentlichkeit schon vor Kriegsende wenig vom Lebensborn bekannt war, neigte man dazu, anzunehmen, es htte sich bei den Heimen um Zuchtanstalten" oder bordellartigen Einrichtungen gehandelt. Diese Idee griffen auch zahlreiche Medien auf, sodass dieses Gercht auch heute noch Bestand hat.
Die Fragestellung, ob dies auf die Lebensborn-Heime zutraf, soll mit dieser Facharbeit am Beispiel des Heim Harz" in Wernig
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656682615
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-07-04
- Förlag: Grin Verlag