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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Lebensqualitt in Antike und Moderne im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Lebensqualitt ist schwer zu greifen. Die Brockhaus-Enzyklopdie definiert ihn aus sozialwissenschaftlicher Perspektive als einen mehrdimensionalen Wohlfahrtsbegriff, der vornehmlich auf die individuelle Wohlfahrt zielt". Verschiedenste Lebensbereiche werden zur Qualifizierung und Quantifizierung einbezogen (genannt werden hier z.B. Ar-beitsbedingungen, Gesundheit, Bildung, politische Beteiligung, Sozialbeziehungen, natrliche Umwelt). Lebensqualitt besitzt eine objektive und eine subjektive Dimension; sie transportiert zudem kollektive Werte und gesellschaftspolitische Zielsetzungen. Beides gilt es insbesondere in historisch-vergleichender Perspektive im Blick zu behalten.
Der erste Definitionsversuch eines Kommilitonen versuchte dem komparativen Anliegen des Seminars weiter Rechnung zu tragen: Lebensqualitt ist die tatschlich mgliche Inanspruchnahme von sozio-geographischen Umfeldstrukturen durch den Menschen (als Individum wie auch als Kollektiv) in der jeweiligen Ausprgung der kreatrlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedrfnisse". Als Beispiele fr sozio-geographische Umfeldstrukturen" von Antike und Moderne wurden im Seminar jeweils urbane Gesellschaft und Politik, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Sozialfrsorge, Umweltverschmutzung, Ess- und Trinkkultur sowie Architektur-, Wohnungs- und Stdtebau einer genaueren Untersuchung unterzogen. Im Vordergrund stand die Bestimmung der Charakteristika der kreatrlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedrfnisse" und der Art ihrer Befriedigung im historischen Kontext; weiterhin die Frage, welchen gesellschaftlichen Gruppen die Teilhabe an der jeweiligen Ausprgung von Lebensqualitt zugestanden wurde.
Die vorlieg
Der erste Definitionsversuch eines Kommilitonen versuchte dem komparativen Anliegen des Seminars weiter Rechnung zu tragen: Lebensqualitt ist die tatschlich mgliche Inanspruchnahme von sozio-geographischen Umfeldstrukturen durch den Menschen (als Individum wie auch als Kollektiv) in der jeweiligen Ausprgung der kreatrlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedrfnisse". Als Beispiele fr sozio-geographische Umfeldstrukturen" von Antike und Moderne wurden im Seminar jeweils urbane Gesellschaft und Politik, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Sozialfrsorge, Umweltverschmutzung, Ess- und Trinkkultur sowie Architektur-, Wohnungs- und Stdtebau einer genaueren Untersuchung unterzogen. Im Vordergrund stand die Bestimmung der Charakteristika der kreatrlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedrfnisse" und der Art ihrer Befriedigung im historischen Kontext; weiterhin die Frage, welchen gesellschaftlichen Gruppen die Teilhabe an der jeweiligen Ausprgung von Lebensqualitt zugestanden wurde.
Die vorlieg
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640856749
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2011-03-23
- Förlag: Grin Verlag