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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Freie Universitt Berlin, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie erklrt sich nun der Sinneswandel Qaddafis und die gleichzeitige Resistenz seines Regimes? Oder: Warum kam es zur auenpolitischen Annherung und konomischen Liberalisierung, nicht aber zu einer politischen ffnung?
Dieser Frage soll in der vorliegenden Ausarbeitung nachgegangen werden. Um hierfr die Argumentationsgrundlage zu schaffen wird zunchst versucht zu erklren, woraus der libysche Autoritarismus prinzipiell seine Stabilitt generiert. Dafr werden die Annahmen des Rentierstaatsansatzes als Anhaltspunkt verwendet, da Libyen ein erdlreicher Rentierstaat ist. Im Folgenden wird die konomische Krise seit Mitte der 1980er Jahre als Ursache fr eine Verminderung der Rentenbasis und damit Verschlechterung der Stabilitt des Regimes angenommen und argumentiert, dass dies eine auenpolitische Annherung und wirtschaftliche Liberalisierung notwendig werden lie, diese gleichzeitig aber auch als Strategien zur Bestandssicherung des Regimes betrachtet werden knnen. In Verknpfung damit wird im Anschluss erlutert, dass sich kleine Anzeichen politischer ffnung, die es neben den wirtschaftlichen Lockerungen gab, in den Kontext strategischer Politikentscheidungen zur Sicherung der Regimestabilitt einreihen und eine weitere politische Liberalisierung daher nicht zu erwarten ist. Begleitet ist dies von der Argumentation, dass der Rentierstaatsansatz strategische Manahmen nicht in seinen Erklrungen einbezieht und einer Ergnzung bedarf. Abschlieend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und Perspektiven kurz umrissen. Begonnen wird zunchst jedoch mit einer kurzen allgemeinen Erluterung des Rentierstaatsansatzes.
Dieser Frage soll in der vorliegenden Ausarbeitung nachgegangen werden. Um hierfr die Argumentationsgrundlage zu schaffen wird zunchst versucht zu erklren, woraus der libysche Autoritarismus prinzipiell seine Stabilitt generiert. Dafr werden die Annahmen des Rentierstaatsansatzes als Anhaltspunkt verwendet, da Libyen ein erdlreicher Rentierstaat ist. Im Folgenden wird die konomische Krise seit Mitte der 1980er Jahre als Ursache fr eine Verminderung der Rentenbasis und damit Verschlechterung der Stabilitt des Regimes angenommen und argumentiert, dass dies eine auenpolitische Annherung und wirtschaftliche Liberalisierung notwendig werden lie, diese gleichzeitig aber auch als Strategien zur Bestandssicherung des Regimes betrachtet werden knnen. In Verknpfung damit wird im Anschluss erlutert, dass sich kleine Anzeichen politischer ffnung, die es neben den wirtschaftlichen Lockerungen gab, in den Kontext strategischer Politikentscheidungen zur Sicherung der Regimestabilitt einreihen und eine weitere politische Liberalisierung daher nicht zu erwarten ist. Begleitet ist dies von der Argumentation, dass der Rentierstaatsansatz strategische Manahmen nicht in seinen Erklrungen einbezieht und einer Ergnzung bedarf. Abschlieend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und Perspektiven kurz umrissen. Begonnen wird zunchst jedoch mit einer kurzen allgemeinen Erluterung des Rentierstaatsansatzes.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640143252
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2008-08-24
- Förlag: Grin Verlag