Lichtmetaphorik und Wiedergeburt bei Johann Michael Hahn

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universitt Leipzig (Evang. Theologie, Kirchengeschichte), Veranstaltung: Einfhrung in die Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Theosophie des wrttembergischen Pietisten Johann Michael Hahn spielt das Licht" eine entscheidende Rolle. Seine Betrachtungen sind voll von Begriffen wie Lebenslicht",
Lichtsraum", Lichtswelt" oder Lichtsverlangen". In der vorliegenden Seminararbeit soll die Lichtmetaphorik Hahns nher unter die Lupe genommen werden. Dies geschieht in Bezug
auf Hahns zentrale Lehre von der Wiedergeburt. Welche Bedeutung hat die Lichtmetaphorik im Rahmen dieser Lehre? Welche Vorstellungen haben Hahn im Blick auf seine
Lichtmetaphorik geprgt?
Um diesen Fragen nachzugehen, soll zunchst eine Situationsbestimmung vorgenommenwerden. Nach einer allgemeinen Darstellung des Pietismus als religiser Erneuerungsbewegung richtet sich der Blick auf Hahn als wrttembergischen Pietisten. Sein Leben und Wirken wird dabei in Form eines kurzen Abrisses wiedergegeben. Anschlieend soll Hahns Lehre von der Wiedergeburt eingefhrt werden. Den Kern der Seminararbeit bildet die Analyse der Lichtmetaphorik Hahns anhand zweier ausgewhlter Betrachtungen. Sie erfolgt stets in Rckbindung an die dargestellte Lehre von der Wiedergeburt. Die Hahnschen Komposita mit Licht" werden dabei erlutert und bestimmt. Dies geschieht unter Bercksichtigung mglicher Einflsse auf Hahn, namentlich der Theosophien Jacob Bhmes und Friedrich Christoph Oetingers. Schlielich soll im Fazit eine Verhltnisbestimmung von Lichtmetaphorik
und Wiedergeburtslehre vorgenommen werden.