Psykologi & pedagogik
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Lola Arias 'Mi vida despues. Kollektives Trauma und Vergangenheitsbewaltigung
Magdalena Hufler
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Universitt Trier, Veranstaltung: Gegenwartsdiagnose im lateinamerikanischen Theater der Jahrtausendwende, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit setzt sich mit dem argentinischen Theaterstck Mi vida despus"
von Lola Arias in Bezug auf kollektive Traumatisierung und Vergangenheitsbewltigung auf
dem Hintergrund der Militrdiktatur in Argentinien auseinander. Theater ist in diesem Fall
politisches Theater und Mittel der Vergangenheitsbewltigung. Es soll folglich geklrt
werden, welches subjektive Bild der Diktatur durch das Theaterstck vermittelt wird und
welche authentischen, auf der Biographie der Regisseurin beruhenden, Erinnerungen geweckt
werden. Dies fhrt dann zu den Kernfragen, welche Erinnerungsbilder durch dieses Stck
geweckt werden und inwiefern das Theater Einfluss auf kollektives Gedchtnis hat.
Lola Arias und die sechs Darsteller des Stcks sind zur Zeit der Militrdiktatur geboren und
erleben diese auf unterschiedliche Art und Weise. Doch es bilden sich auch kollektive
Erinnerungsbilder dieser Generation, die durch dieses Theaterstck belebt werden. Das Stck
reprsentiert das Leben in Angst und Schrecken whrend der grausamen Militrdiktatur. Es
bt explizit Kritik an der damaligen Gesellschaft, die die Darsteller und tausende Menschen
bis heute traumatisiert. Das Stck erzhlt somit nicht nur die Geschichte der sechs Darsteller,
sondern wird zum Sprachrohr vieler verdrngter Familiengeschichten, die Familienmitglieder
verloren haben oder bis heute ihre wahre Identitt und Herkunft nicht kennen.
Neben der besonderen Art der Vergangenheitsbewltigung auf der Bhne soll ebenfalls auf
die Rolle des lateinamerikanischen Theaters eingegangen werden. Im Anschluss an den
Aspekt der Verarbeitung soll die Form des Theaterstcks analysiert werden. Hierbei wird auf
Titel, Gliederung, Intermedialitt, Figurenrede und Sprache eingegangen. Des W
von Lola Arias in Bezug auf kollektive Traumatisierung und Vergangenheitsbewltigung auf
dem Hintergrund der Militrdiktatur in Argentinien auseinander. Theater ist in diesem Fall
politisches Theater und Mittel der Vergangenheitsbewltigung. Es soll folglich geklrt
werden, welches subjektive Bild der Diktatur durch das Theaterstck vermittelt wird und
welche authentischen, auf der Biographie der Regisseurin beruhenden, Erinnerungen geweckt
werden. Dies fhrt dann zu den Kernfragen, welche Erinnerungsbilder durch dieses Stck
geweckt werden und inwiefern das Theater Einfluss auf kollektives Gedchtnis hat.
Lola Arias und die sechs Darsteller des Stcks sind zur Zeit der Militrdiktatur geboren und
erleben diese auf unterschiedliche Art und Weise. Doch es bilden sich auch kollektive
Erinnerungsbilder dieser Generation, die durch dieses Theaterstck belebt werden. Das Stck
reprsentiert das Leben in Angst und Schrecken whrend der grausamen Militrdiktatur. Es
bt explizit Kritik an der damaligen Gesellschaft, die die Darsteller und tausende Menschen
bis heute traumatisiert. Das Stck erzhlt somit nicht nur die Geschichte der sechs Darsteller,
sondern wird zum Sprachrohr vieler verdrngter Familiengeschichten, die Familienmitglieder
verloren haben oder bis heute ihre wahre Identitt und Herkunft nicht kennen.
Neben der besonderen Art der Vergangenheitsbewltigung auf der Bhne soll ebenfalls auf
die Rolle des lateinamerikanischen Theaters eingegangen werden. Im Anschluss an den
Aspekt der Verarbeitung soll die Form des Theaterstcks analysiert werden. Hierbei wird auf
Titel, Gliederung, Intermedialitt, Figurenrede und Sprache eingegangen. Des W
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656632429
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-04-11
- Förlag: Grin Verlag