Skönlitteratur
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Ludwig Tiecks "Der gestiefelte Kater" als Illustration romantischer Ironie?
Marvin Bruzzo
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Studienarbeit aus dem Jahr 1314 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Institut fr Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater" und untersucht die Fragestellung, ob und wenn ja, inwiefern es sich bei diesem Stck um ein Beispiel der Illustration romantischer Ironie handelt. Die Frage nach der ironischen Qualitt von Tiecks Kater ist auch eine nach der romantischen Ironie."
Daher werden zunchst in einer kurzen epochalen Orientierung die Rezeption des Werks und die Gattungsproblematik behandelt. Um eine Grundlage zum Vergleich zu schaffen, wird anschlieend im Hauptteil der Begriff der Ironie diskutiert.
Nach eingehender Analyse, die vor allem auf die szenische Gestaltung sowie verwendete Bhnenmittel des Stcks, mit der die Herausstellung des ironischen Elements in Tiecks Kater' einhergehen soll, wird anschlieend, ausgehend von Schlegels Ironiebegriff, der Versuch einer literarischen Positionierung des Werkes stattfinden. Dabei wird sich herausstellen, ob es sich bei Tiecks Lustspiel um eine Verwirklichung eben jener Theorie handelt.
Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater. Ein Kindermrchen in drei Akten, mit Zwischenspielen, einem Prologe und einem Epiloge" erschien 1797 in Berlin.
J. Ulrich Binggeli zitiert Schlegels Rezension aus dem Erscheinungsjahr 1797 und gibt ihm Recht bei der Vermutung, es sei zu befrchten, dass es den Theoretikern viel Not und Mhe machen werde, die Gattung des Katers' zu bestimmen. Jene, von Schlegel schon frh erkannte Gattungsproblematik, die dem Kater' zugrunde liegt, im Detail zu errtern, wrde den Rahmen dieser Arbeit sprengen.
Dabei besitzen alle Versuche einer Einordnung und Bezeichnung mit Sicherheit ihre Berechtigung und sind der Erwhnung wert. Sei es mutwillige Posse' und komische Laune' nach Schlegel oder Spottkomdie', wie
Daher werden zunchst in einer kurzen epochalen Orientierung die Rezeption des Werks und die Gattungsproblematik behandelt. Um eine Grundlage zum Vergleich zu schaffen, wird anschlieend im Hauptteil der Begriff der Ironie diskutiert.
Nach eingehender Analyse, die vor allem auf die szenische Gestaltung sowie verwendete Bhnenmittel des Stcks, mit der die Herausstellung des ironischen Elements in Tiecks Kater' einhergehen soll, wird anschlieend, ausgehend von Schlegels Ironiebegriff, der Versuch einer literarischen Positionierung des Werkes stattfinden. Dabei wird sich herausstellen, ob es sich bei Tiecks Lustspiel um eine Verwirklichung eben jener Theorie handelt.
Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater. Ein Kindermrchen in drei Akten, mit Zwischenspielen, einem Prologe und einem Epiloge" erschien 1797 in Berlin.
J. Ulrich Binggeli zitiert Schlegels Rezension aus dem Erscheinungsjahr 1797 und gibt ihm Recht bei der Vermutung, es sei zu befrchten, dass es den Theoretikern viel Not und Mhe machen werde, die Gattung des Katers' zu bestimmen. Jene, von Schlegel schon frh erkannte Gattungsproblematik, die dem Kater' zugrunde liegt, im Detail zu errtern, wrde den Rahmen dieser Arbeit sprengen.
Dabei besitzen alle Versuche einer Einordnung und Bezeichnung mit Sicherheit ihre Berechtigung und sind der Erwhnung wert. Sei es mutwillige Posse' und komische Laune' nach Schlegel oder Spottkomdie', wie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656646037
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-05-06
- Förlag: Grin Verlag