479:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Was Claus-Artur Scheier in diesem Buch unternimmt, ist nicht weniger als der Entwurf einer Philosophie der Moderne im Zeitalter der Medialitt. Er geht davon aus, dass die Moderne die klassische Logik des Schlusses durch die Logik der Funktion ersetzt hat. Deren geschichtlicher Ort ist das strukturale Differenzfeld, das Medialitt als globales System komplexer Beobachtungen konstituiert. Damit verndert sich die Funktion der Philosophie nicht nur gegenber der klassischen Metaphysik, sondern auch gegenber ihren bereits funktionalen Selbstentwrfen in der ersten Hlfte des 20. Jahrhunderts.
Deutlich wird dies im universalistischen Anspruch von Niklas Luhmanns poststrukturalistischer Supertheorie. Sie darf als erste umfassende Bestandsaufnahme der medialen Moderne gelten. Luhmann selbst hielt die Philosophie fr nur begrenzt anschlussfhig an seine Theorie autopoietischer Systeme. Aber wie steht es mit der Anschlussfhigkeit von Luhmanns operationalistischem Entwurf an die Philosophie?
Das Buch behandelt die fr die formale Grundlegung der Theorie der Selbstreferenzialitt konstitutiven Begriffe wie System und Umwelt, basale Selbstreferenz, Reflexivitt, Reflexion, Sach-, Zeit- und Sozialdimension sowie die zentrierenden differenzlosen Begriffe Grund, Welt, Realitt, Sinn. In Auseinandersetzung mit dem Zeichenbegriff Saussures und dem intentionalen Bewusstsein bei Sartre gelangt Scheier zu einer neuen Auffassung der Theorie selbstreferenzieller Systeme: einem medialen Existenzialismus.
Deutlich wird dies im universalistischen Anspruch von Niklas Luhmanns poststrukturalistischer Supertheorie. Sie darf als erste umfassende Bestandsaufnahme der medialen Moderne gelten. Luhmann selbst hielt die Philosophie fr nur begrenzt anschlussfhig an seine Theorie autopoietischer Systeme. Aber wie steht es mit der Anschlussfhigkeit von Luhmanns operationalistischem Entwurf an die Philosophie?
Das Buch behandelt die fr die formale Grundlegung der Theorie der Selbstreferenzialitt konstitutiven Begriffe wie System und Umwelt, basale Selbstreferenz, Reflexivitt, Reflexion, Sach-, Zeit- und Sozialdimension sowie die zentrierenden differenzlosen Begriffe Grund, Welt, Realitt, Sinn. In Auseinandersetzung mit dem Zeichenbegriff Saussures und dem intentionalen Bewusstsein bei Sartre gelangt Scheier zu einer neuen Auffassung der Theorie selbstreferenzieller Systeme: einem medialen Existenzialismus.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783787340965
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 174
- Utgivningsdatum: 2016-01-01
- Förlag: Felix Meiner