Macht, Politik und Soziale Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Hochschule Mnchen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen Tagespresse zu dem Zuwanderungsgesetz, kann beispielhaft zur gngigen politischen Praxis nachgelesen werden. Es steht zwar auer Frage, dass dieses Gesetz notwendig und schon lngst berfllig ist, trotzdem wird aus taktischen Grnden nicht in einem Dialog darber kommuniziert, um es weiterzuentwickeln. Es hat den Anschein, dass es bei der politischen Arbeit nicht um das Entwickeln von mglichst guten Gesetzten im Interesse der BrgerInnen geht, sondern unter reinen Machtinteressen gehandelt wird (vgl.: SZ Nr. 70 v. 23/24.3.02, S.1/4). Dies ist nur ein beliebiges Beispiel aus der Politik, um die politische Kultur in Deutschland zu veranschaulichen. Anhand dieses einfhrenden Beispiels mchte ich zeigen, dass es meiner Meinung nach einer nderung bedarf, um eine nahhaltige Politik zu entwickeln. Ich mchte auf meines Erachtens vorhandene Probleme aufmerksam machen und Lsungsmglichkeiten aufzeigen. Hierzu mchte ich mich zunchst mit der Politik im Kontext von Macht auseinandersetzen. Weiterhin mchte ich in diesem Zusammenhang auf zwei Probleme des gegenwrtigen Politiksystems hinweisen. Zum einen auf die geringen Einflussmglichkeiten der BrgerInnen zum anderen auf den Mangel einer zeitgemen Politikkultur. In diesem Kontext mchte ich die Mglichkeit integrierter Entscheidungsfindungen auf den verschieden politischen Ebenen vorstellen. In diesem Zusammenhang sehe ich eine Aufgabe der Sozialen Arbeit, nmlich solche Entwicklungsprozesse moderierend zu begleiten und gleichzeitig die BrgerInnen in ihrer Selbstorganisation zu untersttzen.
Einfhrend mchte ich mich zunchst nher mit dem Phnomen Macht beschftigen.