Managing Change in Vereins-/Sportorganisationen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportkonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Hochschule fr angewandtes Management, ehem. FH fr angewandtes Management Erding, Veranstaltung: Fhrung und Organisation in Vereinen und Verbnden, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gesamtmarkt der Sport und Freizeitindustrie werden national und international weiter wachsen. Wachstumsimpulse kommen sowohl einerseits durch innovative, technisch hochfunktionale Produkte als auch andererseits durch stark modebetonte Angebote. Das Freizeitverhalten der Deutschen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verndert. Bei der Auswahl an Freizeitaktivitten spielen Gesundheits- und Wellnessfaktoren heute eine viel grere Rolle als frher. Zu Beginn des dritten Jahrtausends sollen Beschftigungen in der arbeitsfreien Zeit gesund" sein, aber zugleich soll es auch Spa machen", so die Analysen und Beobachtungen der Verbnde und Unternehmen der Freizeitwirtschaft. Die zentralen Motive der Menschen bleiben konstant, dienen jedoch nicht mehr als Gegenentwurf zur Arbeitswelt, sondern als bestimmende Elemente von sinnerfllter Lebensqualitt. Die Suche nach Erlebnissen, um diese Motive zu befriedigen, wird anhalten und sich intensivieren; die Nachfrage nach Neuem, Innovativen und Sinnhaften daher auch. Aber diese Suche gehorcht nicht mehr unbedingt einer Steigerungslogik. Die Atomisierung der Zielgruppen wird sich fortsetzen, das Zeitbudget wird sich nur unwesentlich verndern, aber die Zeitstrukturen verschieben sich. Die Vermehrung des Mglichen sorgt fr Zeitknappheit. Der Trend geht hin zu einer niedrigen Zeitbindung, einer gewissen Flexibilitt, das heit zu Sport ohne Bindung an einen Partner oder eine Gruppe. Die Innenorientierung und der Wunsch nach Eigenzeit nehmen in der hektischen Gesellschaft wieder zu. Das Marktvolumen (Gesamtausgaben fr Freizeit) wchst kaum noch, wird langfristig vermutlich sogar schrumpfen. Der Strukturwa