Markenfhrung im Web 2.0

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, FOM Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH, Berlin frher Fachhochschule (Studienzentrum Berlin), Veranstaltung: Kommunikationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verstrkte Interaktion von Konsumenten im Social Web hat die Wirkungsweise der Markenkommunikation deutlich verndert. Whrend sich fr die Markenbekanntheit durchaus positive Effekte ergeben, sind die Auswirkungen auf das Markenimage differenzierter zu betrachten, da sich das Markenwissen der Kunden vermehrt ber die Kommunikation mit anderen Konsumenten bilden kann. Die Markenfhrung kann also nicht mehr ausschlielich als Sender-Empfnger-Modell vom Unternehmen gesteuert werden.

Vor diesem Hintergrund wird in der Arbeit untersucht, welche Determinanten der Konsumenteninteraktion im Social Web einen wesentlichen Einfluss auf die Markenwahrnehmung haben und welche Implikationen sich daraus auf Strategien und Manahmen in der Markenfhrung ergeben.

Das zentrale Ergebnis der Arbeit zeigt, dass gute und professionelle Kommunikationsarbeit auch in Zeiten der Social Media auf die Marke einzahlt. Sie verlangt allerdings strategisch, konzeptionell und operativ mehr und andere Anstze, als sie in der klassischen Unternehmenskommunikation bislang bekannt und bewhrt waren.

Als aussichtsreiste Markenfhrungsstrategie im Web 2.0 wird in der Arbeit ein Mittelweg zwischen demokratischer und autoritrer Markenfhrung aufgezeigt, der sowohl die Unternehmens-, als auch die Kundenperspektive bercksichtigt. Diese sorgt durch die Kommunikation einer prgnanten und klaren Markenidentitt und -positionierung zum einen dafr, dass die Marke auch im Social Web mglichst wenig Interpretations- und Spekulationsraum bietet. Sie bercksichtigt aber zum anderen bei der Formung der Markenidentitt auch die Wnsche und Bedrfnisse der Kunden.

Wie ein solcher Mitt