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Marketing- und Positionierungsstrategien im Bereich Unterhaltungselektronik
Stefan Schindler
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Einzelhandel von Elektroartikeln ist in den letzten Jahren von einem harten Konkurrenzkampf gezeichnet. Indikatoren fr den Verdrngungswettbewerb sind vor allem aggressive Preiskmpfe, steigende Werbebudgets und sinkende Renditen. Die seit Jahren zu beobachtende Konjunkturflaute ist zudem eine gravierende Ursache fr deutliche Umsatzeinbuen, die der Elektroeinzelhandel verzeichnet. Verschrft wird die Situation auch dadurch, dass immer mehr branchenfremde Unternehmen sich dem Geschft mit Unterhaltungselektronik und weier Ware zuwenden. Selbst der Lebensmitteleinzelhandel, allen voran die Discounter, entreien den Fachmrkten und Fachgeschften signifikante Umsatzanteile.
Bei den Konsumenten reduzierte sich hingegen, aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation und in Folge der Euroeinfhrung in 2002, die Kaufbereitschaft bei langlebigen Gebrauchsgtern, wie z.B. der Unterhaltungselektronik. Die mangelnde Konsumneigung, die derzeit minus 24,5 Punkte bemisst und weit unter dem langjhrigen Durchschnitt von Null liegt, ist mit der Schwche des deutschen Arbeitsmarktes zu begrnden. Die Furcht, den Arbeitsplatz zu verlieren, verunsichert viele Konsumenten, schrnkt damit ihre Kaufbereitschaft ein und frdert ihr Sparverhalten. Die verhaltene Einkommenserwartung, die aktuell minus 6,5 Punkte unter dem Durchschnitt liegt, ist auf die Befrchtungen der Verbraucher zurckzufhren, zuknftig weitere finanzielle Belastungen infolge der Reformpolitik zu begegnen.
Leidtragende sind primr die mittelstndischen Elektroeinzelhndler, die ohne klare Struktur und Marktposition auftreten, keiner Verbundgruppe angehren und somit einer hheren Insolvenzgefahr unterliegen. Allein im Jahr 2003 sind laut statistischem Bundesamt insgesamt 259 Unternehmensinsolvenzen im B
Der Einzelhandel von Elektroartikeln ist in den letzten Jahren von einem harten Konkurrenzkampf gezeichnet. Indikatoren fr den Verdrngungswettbewerb sind vor allem aggressive Preiskmpfe, steigende Werbebudgets und sinkende Renditen. Die seit Jahren zu beobachtende Konjunkturflaute ist zudem eine gravierende Ursache fr deutliche Umsatzeinbuen, die der Elektroeinzelhandel verzeichnet. Verschrft wird die Situation auch dadurch, dass immer mehr branchenfremde Unternehmen sich dem Geschft mit Unterhaltungselektronik und weier Ware zuwenden. Selbst der Lebensmitteleinzelhandel, allen voran die Discounter, entreien den Fachmrkten und Fachgeschften signifikante Umsatzanteile.
Bei den Konsumenten reduzierte sich hingegen, aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation und in Folge der Euroeinfhrung in 2002, die Kaufbereitschaft bei langlebigen Gebrauchsgtern, wie z.B. der Unterhaltungselektronik. Die mangelnde Konsumneigung, die derzeit minus 24,5 Punkte bemisst und weit unter dem langjhrigen Durchschnitt von Null liegt, ist mit der Schwche des deutschen Arbeitsmarktes zu begrnden. Die Furcht, den Arbeitsplatz zu verlieren, verunsichert viele Konsumenten, schrnkt damit ihre Kaufbereitschaft ein und frdert ihr Sparverhalten. Die verhaltene Einkommenserwartung, die aktuell minus 6,5 Punkte unter dem Durchschnitt liegt, ist auf die Befrchtungen der Verbraucher zurckzufhren, zuknftig weitere finanzielle Belastungen infolge der Reformpolitik zu begegnen.
Leidtragende sind primr die mittelstndischen Elektroeinzelhndler, die ohne klare Struktur und Marktposition auftreten, keiner Verbundgruppe angehren und somit einer hheren Insolvenzgefahr unterliegen. Allein im Jahr 2003 sind laut statistischem Bundesamt insgesamt 259 Unternehmensinsolvenzen im B
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838629162
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 2004-12-01
- Förlag: Diplom.de