Skönlitteratur
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Martin Luther und die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache
Marina Bierbrauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Technische Universitt Dresden (Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Luther und die deutsche Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Begonnen hat diese Arbeit mit der Ausgangsfrage der Bewertung der Leistung Luthers fr die Germanistik. Dabei stellte sich sehr schnell heraus, dass diese Frage in der Forschungsliteratur nahezu immer einhergeht mit der Frage, ob Martin Luther der Schpfer' unserer heutigen neuhochdeutschen Schriftsprache sei oder nicht.
Betrachtet man die Einschtzungen zu Martin Luthers Leistungen und langfristiger Wirkung in Bezug auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache, so finden sich durch die gesamte Rezeptionsgeschichte hindurch gegenstzliche uerungen. Zwischen absolut positiv oder negativ ausfallenden Meinungen liegen diverse weitere, verschiedene Aspekte beleuchtende, mitunter weniger eindeutig wertende, dafr aber objektivere Einschtzungen.
Daher wird sich in dieser Arbeit auf Martin Luthers Rolle bezglich der Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache und seiner Leistung bzw. langfristigen Wirkung in diesem Zusammenhang konzentriert. Der Umfang dieser Arbeit machte es ntig, sich exemplarisch auf drei Texte zu fokussieren, die sich mit dieser Frage beschftigen. Der Schwerpunkt liegt auf der neueren Rezeptionsgeschichte, da nur hieraus und nicht durch zeitgenssische Rezeption die nachhaltige Wirkung Luthers fr unsere heutige Sprache untersucht werden kann. Der erste Text stammt von Paul Pietsch aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, der zweite von Carl Franke aus dem Jahre 1914 und der dritte schlielich von Joachim Schildt aus den 1980er Jahren. Anhand dieser Meinungen, die natrlich im Kontext ihrer jeweiligen Entstehungszeit zu betrachten sind, soll analysiert werden, ob und wie sich das Lutherbild bezglich der Fragestellung im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte verndert hat. Dabei sind folgende Fragen zu stellen: Gibt
Betrachtet man die Einschtzungen zu Martin Luthers Leistungen und langfristiger Wirkung in Bezug auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache, so finden sich durch die gesamte Rezeptionsgeschichte hindurch gegenstzliche uerungen. Zwischen absolut positiv oder negativ ausfallenden Meinungen liegen diverse weitere, verschiedene Aspekte beleuchtende, mitunter weniger eindeutig wertende, dafr aber objektivere Einschtzungen.
Daher wird sich in dieser Arbeit auf Martin Luthers Rolle bezglich der Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache und seiner Leistung bzw. langfristigen Wirkung in diesem Zusammenhang konzentriert. Der Umfang dieser Arbeit machte es ntig, sich exemplarisch auf drei Texte zu fokussieren, die sich mit dieser Frage beschftigen. Der Schwerpunkt liegt auf der neueren Rezeptionsgeschichte, da nur hieraus und nicht durch zeitgenssische Rezeption die nachhaltige Wirkung Luthers fr unsere heutige Sprache untersucht werden kann. Der erste Text stammt von Paul Pietsch aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, der zweite von Carl Franke aus dem Jahre 1914 und der dritte schlielich von Joachim Schildt aus den 1980er Jahren. Anhand dieser Meinungen, die natrlich im Kontext ihrer jeweiligen Entstehungszeit zu betrachten sind, soll analysiert werden, ob und wie sich das Lutherbild bezglich der Fragestellung im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte verndert hat. Dabei sind folgende Fragen zu stellen: Gibt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656850595
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2014-12-01
- Förlag: Grin Verlag